Celia: Von der Filmkritik gelobter Spielfilm um Kommunisten- und Kaninchenhatz im Australien der 50er Jahre, pointiert erzählt aus der Sicht eines Kindes. Der eigenwillige und erstaunliche, vor allem sehr einfühlsam inszenierte Debütfilm der Regisseurin Ann Turner steht ebenbürtig neben europäischen Kindheitserinnerungen im Film wie „Auf Wiedersehen Kinder“, „Hope and Glory“ und „Am großen Weg“. Die nicht eben leicht zugängliche...
Celia
Handlung und Hintergrund
Australien 1957: Nach dem Tod ihrer Großmutter ziehen böse Geister in die Welt der neunjährigen Celia. Einzig die drei neuen Nachbarskinder und Celias Kaninchenliebe halten das Kind von wirren Tagträumen ab. Doch als der Vater an der landesweiten Kommunistenhetze teilnimmt und die Nachbarn diffamiert, müssen die neuen Freunde wegziehen. Selbst der geliebte Hase erweist sich als Landplage und wird vom Staat konfisziert. Als Celia endlich ihr Kaninchen im Zoo abholen darf, ist es bereits tot. Nun muß der Onkel, der einst das Tier eingeliefert hatte, dafür mit dem Leben bezahlen.
Australien 1957: Die neuen Nachbarskinder und ein Kaninchen sind die einzigen Freude der neunjährigen Celia. Als sie wegen der Kommunisten- und Kaninchenhetze beides verliert, muß der Onkel, der einst das Tier in den Zoo eingeliefert hatte, dafür sterben.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Ann Turner
Produzent
- Timothy White,
- Gordon Glenn
Darsteller
- Rebecca Smart,
- Nicholas Eadie,
- Mary Fahey,
- Deborra-Lee Furness,
- Victoria Longley,
- William Zappa
Drehbuch
- Ann Turner
Musik
- Chris Neal
Kamera
- Geoffrey Simpson
