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Dem Himmel so nah

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A Walk in the Clouds: Altmodisch--romantische Lovestory von Alfonso Arau mit Keanu Reeves in der Hauptrolle.

Poster Dem Himmel so nah

Dem Himmel so nah

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  • Kinostart: 21.12.1995
  • Dauer: 110 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Der Träumer Paul Sutton kommt nach dem 2. Weltkrieg nach Kalifornien zurück, und muß feststellen, daß sein Leben nicht mehr dasselbe ist. Seine Frau hat sich anderweitig orientiert und sein Job als Pralinenverkäufer füllt ihn auch nicht mehr aus. Da lernt er die schöne Mexikanerin Victoria kennen. Victoria ist schwanger, hat aber keinen Mann. Ritterlich stellt sich Paul zur Verfügung.

Paul Sutton kehrt nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg in seine Heimatstadt San Francisco zurück. Im Zug begegnet er der bezaubernden Victoria. Die Tochter eines reichen Winzers ist völlig verzweifelt, da sie ein uneheliches Kind erwartet und sich nicht traut, den erzkonservativen Eltern ihren Faux-pas zu beichten. Mehr aus Zuneigung denn aus Mitleid bietet sich Paul an, einen Tag lang ihren Ehemann zu spielen. Auf dem idyllischen Weingut entwickeln die Dinge sich jedoch ganz anders als erwartet.

In ästhetisch-stilisierten Bildern erzählt Alfonso Arau („Bittersüße Schokolade“) die romantische Geschichte von Paul und Victoria, die aus einer Zweckbeziehung in einen wahren Liebestaumel fallen. Ein atmosphärischer und kitschiger Genuß mit Keanu Reeves.

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Darsteller und Crew

  • Keanu Reeves
    Keanu Reeves
  • Anthony Quinn
    Anthony Quinn
  • Giancarlo Giannini
    Giancarlo Giannini
  • Freddy Rodriguez
    Freddy Rodriguez
  • Debra Messing
    Debra Messing
  • Alfonso Arau
    Alfonso Arau
  • David Zucker
    David Zucker
  • Emmanuel Lubezki
    Emmanuel Lubezki
  • Aitana Sánchez-Gijón
    Aitana Sánchez-Gijón
  • Angelica Aragon
  • Evangelina Elizondo
  • Febronio Covarrubias
  • Roberto Huerta
  • Juan Antonio Jimenez
  • Robert Mark Kamen
  • Mark Miller
  • Harvey Weitzman
  • Jerry Zucker
  • Gil Netter
  • James D. Brubaker
  • Maurice Jarre

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,8
5 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Dem Himmel so nah: Altmodisch--romantische Lovestory von Alfonso Arau mit Keanu Reeves in der Hauptrolle.

    Die Begeisterung über seinen hochromantischen, sinnlichen und poetischen Welthit „Bittersüße Schokolade“ trug Alfonso Arau hinauf in den internationalen Filmhimmel. Mit seinem Nachfolgeprojekt schwebt der mexikanische Schauspieler und Regisseur weiter in den Wolken, zaubert erneut mit den Zutaten seines größten Erfolges (minus Sex) einen Kinotraum auf die Leinwand, der auf irdischem Boden angesiedelt ist, diesen aber doch stimmungsmäßig immer wieder verläßt. Frei nach Alessandro Blasettis neorealistischer Tragikomödie „Lüge einer Sommernacht“ (1942) erzählt Arau die Geschichte des Träumers Paul Sutton (Keanu Reeves), dessen Leben nach der Heimkehr aus dem 2. Weltkrieg auf den Kopf gestellt ist. Seine Frau hat sich anderweitig orientiert, und an seinem Job als Pralinenverkäufer hat er jeden Geschmack verloren. Als Sutton unter den mißlichsten Bedingungen die attraktive Victoria (Aitana Sanchez-Gijon) kennenlernt, erklärt sich der ritterliche Orientierungslose bereit, der verzweifelten Frau seine männliche Schulter zur Verfügung zu stellen. Victoria nämlich ist schwanger, doch ohne Mann, und auf dem Weg zu ihrem brummigen, traditionsbewußten Vater (Giancarlo Giannini) und den Weinbergen ihrer vor Generationen aus Mexiko nach Kalifornien eingewanderten Familie. Der erste Blick auf dieses paradiesische Land bestimmt die Atmosphäre der folgenden Stunde Film. Wie aus einer anderen Welt bettet sich der Besitz vor malerisch verfärbtem Himmel zwischen sanften Hügeln ein, und von da an huldigt Arau mit prachtvollen, stilisierten Stimmungsbildern einem entrückten pastoralen Traum. Liebenswert altmodisch entwickelt sich der Konflikt zwischen dem sturen Vater, seiner Tochter und dem sich als Ehemann ausgebenden Gringo, der erst durch einen Schicksalsschlag aufgelöst werden kann. Ein warmes, harmonisches mexikanisches Herz schlägt in diesem Film, in dem die Liebe kein Altern kennt und von den Frauen mit verständnisvollen Blicken und solidarischem Seufzen gefeiert wird. Daß „Dem Himmel so nah“ gelegentlich haarscharf am Kitsch vorbeischrammt, wird seinen Erfolg wohl kaum schmälern. Mit seinem optischen und atmosphärischen Zauber, den sympathischen Darstellern (In bester „Zorbas“-Manier: Anthony Quinn als genußfreudiger Großvater) und seinem optimistischen Ton sollte die von „Bittersüße Schokolade“ gelegte Hürde (260.000 Zuschauer) locker genommen und übertroffen werden können. kob.
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