Game of Death: Wesley Snipes („Blade“, „The Art of War“) verkörpert mal wieder das beliebte Klischee des nachdenklich gewordenen Agenten mit Lizenz zum Töten und prügelt bzw. schießt sich souverän bis zur Unverwundbarkeit, doch ohne je größere Anteilnahme zu wecken, durch einen konventionellen Actionthriller der Preis- und Güteklasse B. Alte Bekannte des Actionvideo-Heavy-Users leisten ihm Gesellschaft, Robert Davi als Waffenhändler...
Handlung und Hintergrund
CIA-Agent Marcus wird undercover auf den international operierenden Waffenhändler Smith angesetzt. Unter falscher Söldner-Identität soll er dessen Organisation infiltrieren, als Bodyguard Informationen sammeln und einen gezielten Zugriff vorbereiten. Als die Zielperson einen Herzinfarkt erleidet und von Marcus ins Krankenhaus transportiert wird, eröffnen plötzlich die eigenen Leute das Feuer auf ihn. Auf sich selbst gestellt und umringt von Feinden kaum weniger kompetent als er selbst, muss Marcus aller Register der Kampfkunst ziehen.
Während eines undercover-Einsatzes fallen dem CIA-Agenten Marcus kriminelle Kollegen in den Rücken. Wesley Snipes als unerschrockener Einzelkämpfer in einem kompetent gemachten B-Actionthriller.