Gutshot Straight: Der Held ist zwar ein Pokerprofi, doch nie sieht man ihn Poker spielen in diesem eher an kriminellen und erotischen Ränken interessierten Hollywood-Thriller der Budgetklasse B. Falltüren öffnen sich allüberall für die von allen Seiten manipulierte Identifikationsfigur („CSI“-Star George Eads), mehr Eindruck hinterlassen Bösewichte wie Ted Levine und Stephen Lang. Doch der Held ist ja auch nicht Steven Seagal, denn...
Handlung und Hintergrund
Pokerspieler Jack Daniel wird vom Pech verfolgt und steht mit viel Geld in der Kreide bei Leuten, mit denen man lieber keinen Ärger hätte. Da macht er die Bekanntschaft des Gangsters Duffy, der ihm ein verlockendes Angebot unterbreitet. Duffy lädt ihn in seine Villa ein, stellt ihm seine heiße junge Frau vor, die Jack schöne Augen macht, und segnet sodann bei einem unglücklichen Sturz das Zeitliche. Nun ist guter Rat teuer, denn der Verblichene hat kriminelle Freunde und bösartige Brüder. Und Jack wirkt leider höchst verdächtig.
Jack braucht Geld und lässt sich nur zu bereitwillig verstricken in eine Intrige zwischen Gangstern und deren Bräuten. Atmosphärisch dichter Low-Budget-Thriller mit unerwarteten Wendungen und guten Bösewichtdarstellern.