Der Löwe von Babylon: Im Orient angesiedelte Karl-May-Verfilmung aus den späten fünfziger Jahren, die versuchte, an den Erfolg des zuvor gedrehten "Die Sklavenkarawane" anzuschließen.
Der Löwe von Babylon
Handlung und Hintergrund
Der Säfir ist ein reicher orientalischer Beamter, der sein Vermögen dem Waffenschmuggel verdankt. Seine beiden angeblichen Kinder Säfa und Ikbal sind in Wirklichkeit Tochter und Sohn des Polizeihauptmanns Dosorza, dessen Frau vor knapp zwei Jahrzehnten von den Schmugglern überfallen und getötet wurde. Ikbal wird vom Säfir zur Teilnahme an verbrecherischen Aktivitäten verleitet, weigert sich aber, als er sich in die Kaufmannstochter Irida verliebt. Bald treten auch Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar auf den Plan und legen dem Säfir das Handwerk.
Inhaltliche Motive aus: „Im Reich des Silbernen Löwen“. Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar sind auf den Spuren gefürchteter Banditen und lösen das Geheimnis der Ruinen von Babylon.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Johannes Kai,
- Ramón Torrado
Produzent
- Heinz Neubert,
- Jesús Saiz-Fernandez
Darsteller
- Theo Lingen,
- Helmut Schneider,
- Georg Thomalla,
- Fernando Sánchez,
- Mara Cruz,
- Rafael Luis Calvo,
- Pilar Cansino,
- Pedro Gimenez,
- Fernando Sancho
Drehbuch
- Johannes Kai
Kamera
- Ricardo Torres
Schnitt
- Claus von Boro