Newsies: Buntes Musical, zu dem Oscar-Preisträger Alan Menken („Die Schöne und das Biest“) mehrere Songs beigetragen hat. Kenny Ortega, berühmt seit seiner Choreographie für „Dirty Dancing“, versucht sich hier erstmals als Regisseur. Die Tanz-Einlagen erweisen sich denn auch, insbesondere in den Massenszenen, als großes Potential des Films. Die auf Tatsachen basierende, durch die zahllosen Musiknummern stark ausgedünnte...
Um höhere Löhne durchsetzen zu können, treten im Jahre 1899 die New Yorker Zeitungsjungen in den Streik. Jack Kelly, draufgängerisch und redegewandt zugleich, formt eine rebellische Truppe, um dem mächtigen Verleger Joseph Pulitzer kräftig Paroli bieten zu können. Doch als der Zeitungsmacher die Polizei einschaltet und auch noch Rebellenführer Jack durch einen erpresserischen Akt mundtot gemacht wird, scheint der Aufstand beendet. Da aber zieht Jack seinen letzten Trumpf. Er läßt heimlich Flugblätter drucken und in der ganzen Stadt verteilen, um auf die unmenschliche Situation der Zeitungsjungen aufmerksam zu machen. Am Ende muß Pulitzer unter dem Druck der Öffentlichkeit kapitulieren.
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Die Zeitungsjungen Kritik
Buntes Musical, zu dem Oscar-Preisträger Alan Menken („Die Schöne und das Biest“) mehrere Songs beigetragen hat. Kenny Ortega, berühmt seit seiner Choreographie für „Dirty Dancing“, versucht sich hier erstmals als Regisseur. Die Tanz-Einlagen erweisen sich denn auch, insbesondere in den Massenszenen, als großes Potential des Films. Die auf Tatsachen basierende, durch die zahllosen Musiknummern stark ausgedünnte Story wird dagegen etwas lieblos und unkoordiniert erzählt. Einige brillante Charakterdarsteller, wie Robert Duvall oder Ann-Margret, glänzen in Mini-Rollen. Daß aber weder Musicals derzeit besonders angesagt noch Zeitungsjungen Publikumsmagneten sind, wird wohl auch den Erfolg auf Video begrenzen.