Space Station 76: Eine nette Idee, im Zeitalter der Marssonde den guten alten SF-Film der 70er Jahre sowohl inhaltlich als auch äußerlich nahezu perfekt zu recyceln. Mit der parodistischen Note wird es dabei nicht übertrieben, offenkundig haben die Macher Respekt vor den Vorbildern, ziehen die richtigen Register an der richtigen Stelle, und servieren ansonsten eine ernst vorgetragene Story, die auch ohne den Retroklischee funktionieren...
Handlung und Hintergrund
Auf der Raumtankstelle Omega 76 geht das Leben seinen gewohnten Gang. Der Captain hängt an der Flasche und trauert seinem verflossenen heimlichen Geliebten hinterher. Andere Teile der überschaubaren Besatzung suchen Ablenkung von der täglichen Routine in Seitensprüngen, ausgefallenen Hobbys oder Sitzungen beim Roboterpsychiater. So richtig Bewegung kommt in die Sache, als die neue stellvertretende Kommandantin Jessica auftaucht. Die ist schön, emanzipiert, und weckt sofort bei allen sowohl Faszination wie Misstrauen.
Als die neue stellvertretende Kommandantin andockt, kommt Bewegung in den grauen Alltag auf Raumstation 76. Originelle, ernsthaft vorgetragene Science-Fiction-Komödie im gut getroffenen Retro-Look mit Liv Tyler.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Jack Plotnick
Produzent
- Niraj Bhatia,
- Frank Mele,
- Dan Burks,
- Katherine Ann McGregor,
- Joel Michaely,
- Edward Parks,
- Rachel Ward
Darsteller
- Patrick Wilson,
- Liv Tyler,
- Matt Bomer,
- Jerry O'Connell,
- Marisa Coughlan,
- Kylie Rogers,
- Kali Rocha,
- Victor Togunde,
- Sam Pancake
Drehbuch
- Jack Plotnick,
- Jennifer Elise Cox,
- Michael Stoyanov
Musik
- Marc Fantini,
- Steffan Fantini
Kamera
- Robert Brinkmann
Schnitt
- Sharon Marie Rutter