Vendetta: Danny Dyer, Brittanias gutbeschäftigter Mann für alle Cockneybastard-Fälle, präsentiert sich in bester Charles-Bronson-Tradition als rotsehender Mann in einem harten, spannenden und bis zum Ende wendungsreichen Selbstjustiz-Actionthriller. Dabei ist auch hier der Rächer klar definiert als der Gute, selbst wenn er die vergleichsweise farblos portraitierten Bösewichte mit Zement stopft wie eine Gans oder in der Taille...
Handlung und Hintergrund
Jimmy Vickers hat im Afghanistankrieg für Queen and Country als Verhörspezialist gewirkt und auch sonst alle Skills, die man braucht, um zu den gefragtesten Männern des SAS zu gehören. Davon ahnt die üble Straßenbande aus dem Londoner Osten gar nichts, als sie eines schlechten Tages Jimmys Vater und deren Ehefrau lebendig in ihrer Wohnung verbrennen, nur weil der Vater in seiner Eigenschaft Taxifahrer einem ihrer Opfer zur Hilfe kam. Jimmy aber lässt seine Kontakte spielen, macht die Täter ausfindig, und rechnet mit ihnen ab.
Als üble Strolche seine Eltern lebendig verbrennen, sieht Elitesoldat Jimmy rot und tut, was er gelernt hat. Danny Dyer tritt in die Spuren von Charles Bronson als eiskalter Rächer in diesem ultrabrutalen Britenthriller.