Nachdem sein gerade freigesprochener Mandant eine Mutter und deren Tochter vergewaltigte und tötete, verlor der erfolgsverwöhnte Verteidiger Markus Haglund den Boden unter den Füßen. Geplagt von Schuldgefühlen suchte er im Alkohol und häufigen Affären Vergessen. Caroline Gustavsson, eine alte Freundin, nimmt sich seiner an und holt Haglund als Professor für Strafrecht an die Universität. Zunächst scheint der diese letzte Chance, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen, zu verpassen. Doch als der Verlust seines Jobs und seines Hauses drohen, findet Haglund endlich eine neue Aufgabe. Gemeinsam mit vier jungen Studenten will er der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen. Haglund und sein Team nehmen sich Rechtsfälle mit möglichen Fehlurteilen vor, versuchen die Unschuld potentieller Justizopfer zu beweisen und stattdessen die wahren Täter ausfindig zu machen.
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Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Verdict Revised - Unschuldig verurteilt Kritik
Verdict Revised - Unschuldig verurteilt: Professor Markus Haglund und sein Team versuchen die Unschuld von Justizopfern zu beweisen.
Selbstverliebt, zynisch und dem Alkohol mehr zugetan als ihm gut tut, ist der ehemalige Erfolgsanwalt und jetzige Universitätsprofessor Markus Haglund nicht gerade ein Charmebolzen oder Sympathieträger. Dazu kommen seine Fälle gerade in den ersten Folgen der Serie etwas steril und konstruiert daher und erinnern eher an amerikanische Vorbilder, als an die typischen Schweden-Krimis mit den Kommissaren Wallander oder Beck. Wenn man trotzdem dranbleibt, belohnt einen die Serie nicht nur mit der wirklich überzeugenden schauspielerischen Leistung des Hauptdarstellers Mikael Persbrandt, sondern auch mit der zunehmenden Tiefe der Geschichten, in denen die Frage nach Schuld oder Unschuld immer schwerer zu klären ist.