Il buono, il brutto, il cattivo: Der Abschluss der "Dollar"-Triogie von Sergio Leone mit Clint Eastwood gilt als Western-Klassiker.
Zwei glorreiche Halunken
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Handlung und Hintergrund
„Zwei glorreiche Halunken“ bildet den Abschluss der sogenannten „Dollar-Trilogie“ von Regisseur Sergio Leone, die mit „Für eine Handvoll Dollar“ 1964 ihren Anfang nahm. Der fast drei Stunden lange Italo-Western gilt als Klassiker und Meilenstein seines Genres. Wie in seinen beiden Vorgängern spielt Clint Eastwood erneut eine Hauptrolle, an seiner Seite agieren Lee Van Cleef und Eli Wallach.
Der internationale Titel von „Zwei glorreiche Halunken“, „The Good, the Bad and the Ugly“ , deutet bereits darauf hin, dass in dem Film die Geschichte von drei Figuren erzählt wird, die bei der Suche nach einem Goldschatz aufeinandertreffen.
Der Gute (Clint Eastwood) ist ein wortkarger Revolverheld und arbeitet mit dem Hässlichen (Eli Wallach) zusammen. Letzterer ist ein gesuchter Bandit und so liefert ihn sein Kompagnon immer wieder den Behörden aus, kassiert die Belohnung und rettet seinen Partner anschließend vor dem Tod durch Erhängen mit einem präzisen Schuss aus der Distanz. Der dritte im Bunde ist der böse Kopfgeldjäger Sentenza (Lee Van Cleef), der von den Machenschaften der beiden Wind bekommt und eines Tages ihre Wege kreuzt.
Sentenza ist auf der Jagd nach dem gesuchten Soldaten Bill Carson (Antonio Casale), der das Geld einer Regimentskasse veruntreut hat. Der Gute und der Hässliche finden den schwer verletzten Mann, geben ihm zu trinken und erfahren, wo der Schatz zu finden ist. Er ist auf einem Friedhof vergraben und bald stehen sich die drei Männer im alles entscheidenden Duell unversöhnlich gegenüber. Die Gier nach den Goldmünzen verwandelt schließlich auch den sogenannten Guten in einen eiskalten und berechnenden Einzelgänger.