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The Bay

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The Bay: Nervzerrender, mit "found footage"-Technik realisierter Öko-Thriller von Barry Levinson, der im Subtext davon erzählt, wie wir unsere Umwelt zerstören.

Handlung und Hintergrund

Im idyllischen Küstenstädtchen Claridge bereitet man sich auf die Feierlichkeiten zum US-Unabhängigkeitstag vor. Die Menschen flanieren gutgelaunt auf der Strandpromenade, das Bier fließt in Strömen und mittendrin berichtet eine naive Nachwuchsreporterin für eine lokale TV-Station über das Fest. Gleichzeitig werten zwei Biologen ihre Tests aus und stellen fest, dass das Meerwasser hochgradig verschmutzt ist und sich darin lebensgefährliche Parasiten tummeln. Bald gibt es die ersten Toten und aus ihren geplatzten Körpern schlüpfen gefräßige Monster…

Im idyllischen Küstenstädtchen Claridge bereitet man sich auf die Feierlichkeiten zum US-Unabhängigkeitstag vor. Die Menschen flanieren gutgelaunt auf der Strandpromenade, das Bier fließt in Strömen und mittendrin berichtet eine Nachwuchsreporterin für die lokale TV-Station über das Fest. Gleichzeitig werten zwei Biologen ihre Tests aus und stellen fest, dass das Meerwasser hochgradig verschmutzt ist und sich darin lebensgefährliche Parasiten tummeln. Bald gibt es erste Toten, und aus ihren Körpern platzen gefräßige Monster.

An einem ganz normalen Sommertag an einer ganz normalen amerikanischen Bucht bricht eine üble Seuche aus. Effektvoller Katastrophenfilm mit Öko-Message, Regieveteran Barry Levinson versucht sich am Found-Footage-Horror.

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Darsteller und Crew

  • Kristen Connolly
    Kristen Connolly
  • Barry Levinson
    Barry Levinson
  • Jason Blum
    Jason Blum
  • Jane McNeill
  • Christopher Denham
  • Michael Beasley
  • Kether Donohue
  • Anthony Reynolds
  • Andy Stahl
  • Lauren Cohn
  • Michael Wallach
  • Steven Schneider
  • Brian Kavanaugh-Jones
  • Jason Sosnoff
  • Colin Strause
  • Greg Strause
  • Josh Nussbaum
  • Aaron Yanes
  • Marcelo Zarvos
  • Tracy Kilpatrick

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • The Bay: Nervzerrender, mit "found footage"-Technik realisierter Öko-Thriller von Barry Levinson, der im Subtext davon erzählt, wie wir unsere Umwelt zerstören.

    Nervzerrender, mit „found footage“-Technik realisierter Öko-Thriller von Barry Levinson, der im Subtext davon erzählt, wie wir unsere Umwelt zerstören.

    Ein „creature feature“ mit Öko-Botschaft ist Barry Levinsons aktuelle Arbeit „The Bay“ -und zugleich sein zugänglichstes Werk seit „Wag the Dog“. Der Hollywood-Veteran, Jahrgang 1942, berühmt für seine vier Baltimore-Filme, Oscar-prämiert als Regisseur von „Rain Man“ zeigt sich ganz auf Höhe der Zeit. Mit einem Mini-Budget von weniger als zwei Millionen Dollar hat er diese Mockumentary realisiert, die ursprünglich als Dokumentation über die Umweltverschmutzung im Chesapeake Bay geplant war.

    Im Küstenstädtchen Claridge bereitet man sich auf die Feierlichkeiten zum US-Unabhängigkeitstag am 4. Juli vor. Die Menschen flanieren gutgelaunt auf der Strandpromenade, das Bier fließt in Strömen und mittendrin berichtet eine naive Nachwuchsreporterin (Kether Donohue) für eine lokale TV-Station über das Fest. Ihre Skype-Interviews werden in der Folge das Herzstück der Story ausmachen. Gleichzeitig werten zwei Biologen ihre Tests aus und stellen fest, dass das Meerwasser hochgradig verschmutzt ist und sich darin lebensgefährliche Parasiten tummeln.

    Der Plot ist schnell etabliert, die Personen, darunter ein halsstarriger Bürgermeister, der örtliche Sheriff und sein Team sowie ein junges Paar auf Bootsausflug, werden eingeführt. Dann nimmt das Unheil seinen Lauf. Schleichend zunächst, bald schneller, heftiger, blutiger… Menschen, die mit verseuchtem Wasser in Berührung gekommen sind, sterben innerhalb weniger Stunden. Zunächst treten hässliche Geschwüre zutage, dann platzen die Leiber - die gefräßigen Monster und den Horror kennt man aus ähnlich gelagerten Filmen - von „Alien“ über „Parasiten-Mörder“ bis „Outbreak“.

    Hier ist vielmehr spannend, wie die Geschichte präsentiert wird. Levinson greift versiert auf die „found footage“-Technik zurück, mischt Bilder aus Videotagebüchern, Überwachungskameras, Webcams und Handys. Aus verschiedenen Blickwinkeln, von unterschiedlichen Schauplätzen wird erzählt. Die Aufnahmen sind verwackelt, unscharf, der Tonspur kommt enorme Bedeutung zu - hautnaher Realismus statt aufwändiger CGI-Technik. Man ahnt mehr, als man wirklich sieht. Zur Glaubwürdigkeit trägt bei, dass hier ein „No-name“-Ensemble agiert, Menschen wie du und ich, die plötzlich in einem Albtraum erwachen. Ein überzeugender Schocker, der im Subtext davon handelt, wie wir mit unserer Umwelt umgehen - und mit welchen Folgen wir rechnen müssen. geh.
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