Philadelphia: Den längst überfälligen, ersten große Hollywood-Film über Aids inszenierte Jonathan Demme mit der Starpower von Tom Hanks und Denzel Washington als hochintelligentes, sensibles David- gegen-Goliath-Drama. Erstaunlich, daß der Film, der sich explizit mit dem Sterben auseinandersetzt, in erster Linie die Lust am Leben feiert.
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Handlung und Hintergrund
Der erfolgreiche Anwalt Andrew Beckett hat Aids. Kurz nachdem erste Spuren der Krankheit sichtbar werden, wird er aus fadenscheinigen Gründen aus der Kanzlei entlassen. Andrew will seinen ehemaligen Arbeitgeber verklagen, doch der einzige Anwalt, der ihn vertreten will, ist der nach eigenem Bekunden homophobe Joe Miller.
Andrew Beckett ist ein erfolgreicher junger Anwalt bei einer renommierten Firma, und er hat Aids. Als erste Spuren der Krankheit sichtbar werden, wird er aus fadenscheinigen Gründen entlassen. Andrew will seinen ehemaligen Arbeitgeber verklagen, doch der einzige Anwalt, der ihn vertreten will, ist der nach eigenem Bekunden homophobe Joe Miller. Gemeinsam ziehen sie vor Gericht. Während der reservierte Joe den schwulen Kreisen mehr und mehr Verständnis entgegenbringt, verfällt Andrew zusehends.
Jonathan Demme („Das Schweigen der Lämmer“) inszenierte mit dem längst fälligen ersten großen Hollywood-Film über Aids eines der Meisterwerke des Jahres. Das hochintelligente, sensibel inszenierte David-gegen-Goliath-Drama profitiert auch von der Starpower von Tom Hanks, der zu Recht mit einem Oscar belohnt wurde.