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Planet der Affen: Prevolution

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Rise of the Planet of the Apes: Science-Fiction-Prequel, das vom Aufstand der Affen unter Führung des Schimpansen Caesar erzählt.

Handlung und Hintergrund

Hilflos muss der Wissenschaftler Will Rodman mit ansehen, wie sein einstmals brillanter Vater an Demenz dahinsiecht. Er beginnt mit Schimpansen zu experimentieren, um ein Gegenmittel zu finden. Nach einem Vorfall im Labor bringt Will das Schimpansenbaby Caesar nach Hause und zieht den hyperintelligenten Primaten wie ein Familienmitglied groß. Als Caesar einen Nachbarn anfällt, wird er in ein Affenheim gesteckt, das sich als Gefängnis entpuppt.

Hilflos muss der Wissenschaftler Will Rodman mit ansehen, wie sein einstmals brillanter Vater an Demenz dahinsiecht. Er beginnt mit Schimpansen zu experimentieren, um ein Gegenmittel zu finden. Nach einem Vorfall im Labor bringt Will das Schimpansenbaby Caesar nach Hause und zieht den hyperintelligenten Primaten wie ein Familienmitglied groß. Als Caesar nach dem Tod von Neils Vater einen Nachbarn anfällt, wird er in ein Affenheim gesteckt, das sich als Gefängnislager für Primaten entpuppt. Caesars Zorn kennt keine Grenzen.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • James Franco
    James Franco
  • Freida Pinto
    Freida Pinto
  • John Lithgow
    John Lithgow
  • Brian Cox
    Brian Cox
  • Tom Felton
    Tom Felton
  • Andy Serkis
    Andy Serkis
  • Tyler Labine
    Tyler Labine
  • David Hewlett
    David Hewlett
  • Rupert Wyatt
    Rupert Wyatt
  • Peter Chernin
    Peter Chernin
  • Andrew Lesnie
    Andrew Lesnie
  • Patrick Doyle
    Patrick Doyle
  • Rick Jaffa
  • Amanda Silver
  • Dylan Clark
  • Thomas M. Hammel
  • Conrad Buff IV
  • Mark Goldblatt

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
11 Bewertungen
5Sterne
 
(6)
4Sterne
 
(4)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Ein Prequel zum ohnehin mit zahlreichen Sequels und einem umstrittenen Remake gesegneten Filmklassiker "Planet der Affen" – das hört sich erst einmal ziemlich affig an. Wir wissen wie es ausgeht: Durch eine ungünstige Entwicklung werden die Affen die Weltherrschaft übernehmen. Wie es dazu kam? Vermutlich durch Experimente ... und diese werden uns in „Planet der Affen: Prevolution“ nun gezeigt.

      Für sich allein betrachtet ist der Film dennoch spannend und unterhaltsam, vielleicht gerade deshalb, weil er mit seinen Vorgängern nur wenig zu tun hat – außer, dass Affen darin vorkommen. Diese sind in „Planet der Affen: Prevolution“ mit State-of-the-Art-Technologie animiert, Oberaffe Caesar (Andy Serkis) wirkt nur manchmal wie aus dem Computer und zeigt oftmals eine Bandbreite von menschlichen, bzw. äffischen Emotionen. Der Umgang zwischen Mensch und Affe und der ethische Touch der Vorgänger werden im Film immer wieder nur kurz in Form von platten Gegenüberstellungen aufgegriffen: Rodman will einen Forschungsdurchbruch, sein Boss will hingegen das große Geld; die Affen werden von Menschen gequält und müssen sich dann ebenso rächen, und so weiter. Im Vordergrund steht jedoch der spannende Thriller um Will Rodmans Forschungen, seinen Ehrgeiz und seine Beziehung zu seinem Vater sowie zu Caesar.

      "Planet der Affen: Prevolution" verspricht Spannung, Action und revolutionäres Affengetümmel und hält dieses Versprechen. Wenn die Affen losziehen, zeigen sie mit Kunststücken und Tricks ihre steigende Überlegenheit. Gleichermaßen fühlt man den Film über die wachsende Bedrohung durch die modifizierten Affen mit den mysteriösen grünen Augen. Es ist interessant, Caesars Entwicklung und ihren unheilvollen Ausgang mit anzusehen.

      Wer sich auf einen solide gemachten Film mit einem guten Gleichgewicht aus Action und Charakterentwicklung einstellt, wird die Vorhersehbarkeit des Gezeigten in Kauf nehmen können. So kann "Planet der Affen – Prevolution" zwar nicht überraschen, macht aber in Sachen Kinounterhaltung auch nichts falsch.

      Fazit: "Planet der Affen: Prevolution" bietet Spannung, Action und eine gute Kinounterhaltung.
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    2. Planet der Affen: Prevolution: Science-Fiction-Prequel, das vom Aufstand der Affen unter Führung des Schimpansen Caesar erzählt.

      Gelungenes Reboot des „Planet der Affen“-Franchise, das als Prequel die Perspektive der Affen einnimmt und den Fortschritt der Performance-Capture-Technik beeindruckend zur Schau stellt.

      Zehn Jahre nach Tim Burtons Version des Science-Fiction-Klassikers von 1968, dem vier Kinofilme und diverse TV-Filme und eine Serie folgten, vertraute Fox dem relativ unbekannten Rupert Wyatt die Regie des Reboots an. Der Brite und das Drehbuchautorenpaar Rick Jaffa und Amanda Silver gehen noch ein paar Jahre weiter zurück und erzählen klassisch und nachvollziehbar von Geburt und Coming-of-Age von Caesar, und über einen langen Ausflug ins Gefängnis- bzw. Ausbruchsfilmsubgenre wie aus dem intelligenten Schimpansenbaby der Anführer einer Revolution der Affen wird. Wyatt kann sich hier auf seine Erfahrung bei „The Escapist - Raus aus der Hölle“ stützen, der Titel passt auch hier auf einige Sequenzen.

      Am Anfang von „Planet der Affen: PRevolution“ steht jedoch der durch die Alzheimererkrankung seines Vaters (herzzerreißend: John Lithgow) motivierte Forscherdrang eines von James Franco gespielten jungen Wissenschaftlers. Seine zugleich positive und tragische Figur - obwohl und weil er Tierversuche und Labortiere erst überdurchschnittlich intelligent macht und die Menschheit ungewollt mit einem tödlichen Virus infiziert - rückt spätestens nach der Hälfte des Films in den Hintergrund, um den Titelhelden - allen voran Caesar - die Bühne zu überlassen.

      Die ausgeprägte Mimik verleiht ihm Andy Serkis, dem Gollum der „Herr der Ringe“, dem man unter dem perfekten Affengesicht nicht erkennt. Beeindruckend perfekt sind die Gesichter und das Minenspiel von Schimpansen, Gorillas und Orang Utans, sie wirken nahezu natürlich. Nachgerade atemberaubend wird es, wenn die Tiere in Bewegung gefilmt werden, das Gebäude mit den Labors stürmen und im Showdown über die nebelverhangene Golden Gate Bridge trampeln, galoppieren, hangeln und die Polizeikräfte überrennen. Das ist pure Kinomagie, in denen der Zuschauer gebannt dem Popcornmovie folgt. Was Live Action bzw. das Werk der Effekte und Performance Capture-Künstler ist, ist quasi nicht auszumachen, die blitzschnelle Kamera von Andrew Lesnie, Oscar-prämiert für „Der Herr der Ringe 1“ und Menschenaffenerfahren mit „King Kong“, folgt den Affen mühelos, auch auf die Gipfel der höchsten Redwoodbäume hinauf. Die vielleicht beste Szene ist jedoch, wenn Caesar als Replik auf ein wohlbekanntes Schimpfen in der Art von Charlton Hestons „Nimm deine Dreckspfoten weg, du stinkender Affe“ von dem von Tom Felton gespielten Zoowärter der sadistischen Art zum ersten Mal spricht und ein donnerndes Nein hören lässt. Neben dem Lob für Effekte, Kamera, Schnitt und die clevere Erzählweise, fällt die Musik von Patrick Doyle angenehm auf - dadurch, dass sie im Gegensatz zu vielen anderen Action-Film-Scores nicht auffällt, sich zurücknimmt, auf zu großen Bombast verzichtet und dennoch Akzente setzt. Ein Reboot, das Lust auf Sequels weckt und es sich leisten kann, die verheerende Auswirkung der neuen „Intelligenz-Medizin“ im Abspann nur durch die digitale Anzeige von Flugrouten anzudeuten. hai.
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