The Garden: Avantgardistisch-surreales Werk des britischen Arthouse, das Ressentiments gegen Homosexualität im Licht der christlichen Leidensidee zeigt.
Ein Mann ist inmitten christlicher Darstellungen über seinem Schreibtisch weggedöst. In seinem Traum sieht er ein homosexuelles Paar, das seine romantische und innige Liebe lebt. Diese beiden Liebenden werden jedoch ihrer Freiheit beraubt, sie werden gefoltert und letztendlich werden sie umgebracht. Zeitgleich erscheint ein leidender Christus und der Leichnam des erdrosselten Judas wird auf absurde Weise missbraucht. Schließlich fließt Wasser aus einer Abbildung des gekreuzigten Christus.
Darsteller und Crew
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Kritikerrezensionen
The Garden Kritik
The Garden: Avantgardistisch-surreales Werk des britischen Arthouse, das Ressentiments gegen Homosexualität im Licht der christlichen Leidensidee zeigt.
Derek Jarman („The Last of England“) drehte den symbolhaften Experimentalfilm von 1990 auf seinem eigenen Grundstück im englischen Kent. Der zu diesem Zeitpunkt bereits an AIDS erkrankte Regisseur zieht hier nach selbstverfasstem Skript einen kaleidoskopartigen Vergleich zwischen dem Schicksal seiner zwei Protagonisten und der Passion Christi. Zu den Mitwirkenden zählt unter anderem Tilda Swinton. Eine Low-Fi-Kamera und die Filmmusik von Simon Fisher-Turner vertiefen die Andersartigkeit des Dargestellten.