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Rio 2 - Dschungelfieber

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Rio 2: In ihrem zweiten Trickfilm-Ausflug stoßen die Aras Blu und Jewel im Amazonas überraschend auf ihre Familie.

Handlung und Hintergrund

Blu und Jewel leben mit ihren drei Kids im Hexenkessel Rio - weiterhin sind sie fest davon überzeugt, die letzten ihrer Spezies von blau gefiederten Aras zu sein. Auf einer Abenteuerreise in den Amazonasdschungel werden sie eines Besseren belehrt. Sie treffen unvermutet auf Jewels Familie, die im Schutz des Urwaldes unentdeckt lebt. Während Blu sein Bestes gibt, vom Schwiegervater und einem ehemaligen Beau Jewels akzeptiert zu werden, zieht weiteres Ungemach herauf: Der durchtriebene Nigel hat die Fährte der Aras aufgenommen.

Blu und Jewel leben mit ihren drei Kids im Hexenkessel Rio - weiterhin sind sie fest davon überzeugt, die letzten ihrer Spezies von blau gefiederten Aras zu sein. Auf einer Abenteuerreise in den Amazonasdschungel werden sie eines Besseren belehrt. Sie treffen unvermutet auf Jewels Familie, die im Schutz des Urwaldes unentdeckt lebt. Während Blu sein Bestes gibt, vom Schwiegervater und einem ehemaligen Beau Jewels akzeptiert zu werden, zieht weiteres Ungemach herauf: Der durchtriebene Nigel hat die Fährte der Aras aufgenommen.

Die Aras Blu und Jewel begeben sich mit ihren Kids in den Amazonas und stoßen dort auf ihre Familie. Fortsetzung des Animationserfolgs von Blue Sky aus dem Jahr 2011, die die Kulissen verändert, aber die Erfolgsformel beibehält.

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News und Stories

Darsteller und Crew

  • Carlos Saldanha
    Carlos Saldanha
  • Chris Wedge
    Chris Wedge
  • Don Rhymer
  • Carlos Kotkin
  • Jenny Bicks
  • Yoni Brenner
  • Bruce Anderson
  • John Donkin
  • Renato Falcao
  • John Powell

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,8
8 Bewertungen
5Sterne
 
(7)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Der Animationsfilm "Rio" war einer der großen Kinoerfolge des Jahres 2011. Nun legt der brasilianische Regisseur Carlos Saldanha ("Ice Age") nach: "Rio 2" spielt nicht mehr in der Karnevalhochburg am Zuckerhut, sondern im Dschungel des Amazonas. Die Blau-Ara-Familie und ihre Freunde nehmen aber die flotte Tanz- und Partylaune mit in die Wildnis. Dort treffen sie auf neue Gesangstalente, böse Holzfäller und rivalisierende Rot-Aras. Blus Schwiegervaterproblem und ein Wiedersehen mit den Vogelschützern Linda und Tulio komplettieren die actionreiche Geschichte. Sie wirkt routiniert, aber auf hohem Unterhaltungs- und Animationsniveau inszeniert.

      Eine erstaunliche Fülle an verschiedenen Themen und Handlungssträngen wird hier aufgefahren, von familiären Problemen bis hin zur illegalen Waldrodung. Diese Vielfalt hat natürlich System, denn auch wenn sie logisch vielleicht nicht zusammenpasst, sorgt sie für Abwechslung und immer neue Spannung. Um die Figuren zu charakterisieren, müssen jeweils ein bis zwei Eigenschaften genügen. Blu ist der ängstliche, vermenschlichte Vogel, der im Dschungel nie ohne seine Bauchtasche unterwegs ist. Nigel wird vom kleinen Giftfrosch Gabi begleitet, einem weiblichen Fan, der ihn glühend anschmachtet. Auch wenn Blu die zentrale Figur bleibt, bilden die vielen Charaktere ein Ensemble, das den Film locker-flockig im Fluss hält. Zahlreiche Gimmicks sorgen für eine aktuelle Note, zum Beispiel das Navigationsgerät, das Blu benutzt. Das Talentcasting, das seine Freunde im Dschungel veranstalten, schlägt einen Bogen zum TV-Konsum des jungen Publikums.

      Die visuelle Gestaltung überzeugt erneut mit ihrer bunten Opulenz. Als besonderes Highlight sticht ein Flug-Fußballturnier hervor, aber auch schon die aufregende Vielfalt der Pflanzen im Urwald fesselt den Blick. Für Lacher sorgen immer wieder kurze Gags, wie der Capoeira-Auftritt zweier langsamer Schildkröten oder ein schnell sprechendes Faultier. Musikalisch reicht die Spannweite von einer Parodie des Gloria-Gaynor-Hits "I will survive" über Operntremolos bis zu den vielen brasilianischen Rhythmen, die die Atmosphäre prägen.

      Fazit: Der beschwingte Animationsfilm "Rio 2" findet mit seinem gefiederten Partyvolk im Amazonasdschungel eine ansprechende Vielfalt von Abenteuern, die er auf gewohnt hohem Niveau visualisiert.
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    2. Rio 2 - Dschungelfieber: In ihrem zweiten Trickfilm-Ausflug stoßen die Aras Blu und Jewel im Amazonas überraschend auf ihre Familie.

      Nachdem sich die seltenen blauen Papageien Blu und Jewel im Kinoerfolg „Rio“ kennen und lieben gelernt haben, leben sie mit ihren drei Kids im Hexenkessel Rio - weiterhin fest davon überzeugt, die letzten ihrer Spezies zu sein. Doch auf einer Abenteuerreise in den Amazonasdschungel werden die Aras eines Besseren belehrt. Sie treffen unvermutet auf Jewels Familie, die im Schutz des Urwaldes unentdeckt lebt. Während Blu sein Bestes gibt, vom Schwiegervater und einem ehemaligen Verehrer Jewels akzeptiert zu werden, zieht Ungemach herauf: Der durchtriebene Nigel hat die Fährte der Aras aufgenommen. In der Fortsetzung des Animationshits von 2011 bleibt „Ice Age„-Regisseur Carlos Saldanha dem eingeschlagenen Erfolgsweg treu. Seine liebenswert gezeichneten Figuren fliegen diesmal weg von Rio, mitten hinein in die Wildnis des Amazonas. Alle bekannten Charaktere sind wieder mit von der Partie in diesem Gute-Laune-Abenteuer über Familie und Loyalität, und ein paar neue sind auch dazugekommen. Ein Rausch der Farben und Ereignisse, an dem man sich nicht sattsehen kann. Und dazu gibt’s das Gameplay „Angry Birds Rio“, mit exklusivem Fan-Content!

      Fazit: Auf Abenteuerkurs im Amazonas, mit den legendären Aras im Dschungelfieber.
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      1. Alles wie gehabt: Vorhersehbarer, solider Animationsfilm, der aus der 3-D-Technik nichts herausholt.
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        1. Die Aras Blu und Jewel leben glücklich und zufrieden zusammen mit ihren Kindern in Rio de Janeiro. Eines Tages bekommen sie die Nachricht, dass im Amazonas-Dschungel eine ganze Kolonie ihrer Art gefunden wurde. Jewel möchte sofort auf die Suche nach den anderen Aras gehen, was dem ängstlichen Blu natürlich gar nicht gefällt. Er mag das Leben in Rio und fürchtet die Gefahren des Dschungels. Doch für seine geliebte Jewel würde er alles tun, und so macht sich die ganze Familie auf in den Amazonas, wo eine Menge Abenteuer auf sie warten. Die Helden aus RIO sind zurück. Der übervorsichtige Blu und die selbstbewusste Jewel sind nun Eltern dreier Kids, die putzmunter für Abwechslung sorgen. Als wäre das nicht genug, schickt Regisseur Carlos Saldanha sie nun auch noch auf eine Reise in den farbenfrohen Dschungel, wo alte und neue Freunde die bunte Szenerie bevölkern. Das sorgt für jede Menge Spaß und Abwechslung, und wird fröhlich fantasievoll in Szene gesetzt. Natürlich darf auch Kakadu Nigel nicht fehlen, der sich erneut einen fiesen (und höchst amüsanten) Plan zurechtgelegt hat, um sich an Blu zu rächen. Die Musikeinlagen sind schillernd, die Figuren wachsen ans Herz und das Drehbuch steckt voller witziger Ideen. Nicht nur dem jüngeren Publikum wird dieses Wiedersehen mit alten und neuen Freunden eine Menge Freude bereiten. Die ganze Farben- und Artenvielfalt des Dschungels, leicht und beschwingt verpackt in eine faszinierende 3D-Animationswelt - eine gelungene Fortsetzung des Animations-Hits.

          Jurybegründung:

          Seitdem sie im ersten RIO-Film auf abenteuerliche Weise zueinander gefunden haben, leben die Spix-Aras Blu und Jewel glücklich und zufrieden mit ihren drei munteren Kindern in einem Vogel-Reservat in Rio de Janeiro, das von ihren menschlichen Freunden Tulio und Linda betrieben wird. Nach wie vor sind sie der Ansicht, die einzig überlebenden Vertreter ihrer Spezies zu sein - bis im Fernsehen berichtet wird, im Dschungel des Amazonas seien weitere blaue Aras gesichtet worden. Linda und Tulio machen sich auf, die Kolonie zu erforschen, und auch Jewel ist ganz wild darauf, Familienangehörige ausfindig zu machen und den Kindern das Leben im Regenwald nahezubringen. Das gefällt dem ängstlichen Blu natürlich gar nicht. Er genießt das Leben in Rio mit allen Annehmlichkeiten der modernen Zivilisation und fürchtet die Gefahren des Dschungels. Weil er aber für seine geliebte Jewel alles tun würde, stimmt er dem Familienausflug an den Amazonas zu und begibt sich, ausgerüstet mit Navigationsgerät und Schweizer Messer, in ein neues Abenteuer.

          Die Freunde Pedro und Nico, Rafael und Luiz kommen zur Unterstützung mit. Aber auch Blus alter Widersacher, der weiße Kakadu Nigel, hat Wind von der Sache bekommen. Zusammen mit dem Giftfrosch Gabi und dem Ameisenbär Charlie will er Blu im Dschungel endgültig den Garaus machen. Doch Blu muss sich nicht nur gegen Nigel verteidigen, sondern sich auch mit seinem Schwiegervater Eduardo auseinandersetzen, der von verweichlichten Städtern gar nichts hält, und mit Jewels Jugendliebe, dem Macho Roberto, wetteifern. Und schließlich bricht er, als er auf der Suche nach einer Paranuss für Jewel ins Revier der roten Artgenossen gerät, beinahe einen Papageienkrieg vom Zaum. Gleichzeitig ist der Lebensraum aller bedroht durch gewissenlose Holzfäller, die den Regenwald im großen Stil abholzen und bereits Linda und Tulio gefangen genommen haben. Nur mit vereinten Kräften kann es gelingen, das tropische Paradies zu retten.

          In der Fortsetzung von Carlos Saldanhas Animations-Hits von 2011 lassen Blu, seine Familie und Freunde die titelgebende Großstadt Rio bald hinter sich, um sich in aufregende Dschungelabenteuer zu stürzen. Das bringt für den Film mehrere Vorteile mit sich: zum einen konzentriert sich die Handlung hauptsächlich auf die Vögel, die ausgesprochen detailgenau und liebevoll gestaltet sind, zum anderen gibt es allerhand Gelegenheiten, die Kontraste und Konflikte zwischen dem Stadtbewohner Blu und seinen freilebenden Artgenossen humorvoll auszuspielen. Vor allem aber bietet der üppige Regenwald das perfekte Setting für ein rauschhaftes Spiel mit Formen und Farben. Alle Schattierungen von Grün, exotische Pflanzen, prachtvolle Blüten und bunte Vögel erfüllen die Leinwand in immer neuen Variationen. Das kommt besonders gut zur Geltung in den rasanten Flugsequenzen und den wunderbar choreografierten Musicaleinlagen, bei denen die Vögel zu lateinamerikanischen Rhythmen komplexe, sich ständig variierende symmetrisch-florale Motive kreieren. Die Filmmusik von John Powell, die Sambaklänge mit moderner Popmusik vereint (darunter Stücke von Sergio Mendes, Carlinhos Brown, Janelle Monáe und Bruno Mars), sorgt für ständige Bewegung, die Kamerafahrten durch den Dschungel sind beeindruckend, und die 3D-Effekte lassen den Zuschauer tief in die Szenerie eintauchen. Die Animation ist auf dem neuesten Stand, nimmt aber immer wieder auch selbstironisch Bezug zur eigenen Geschichte, wie in dem auf die Reise mitgenommenen Aufklapp-Bilderbuch oder dem mit vielen Pop-up-Elementen gestalteten Abspann.

          Die eigentliche Geschichte ist relativ einfach konzipiert, aber die äußere Handlung ist in diesem Film nicht so wichtig wie die facettenreich dargestellten Charaktere, die ihre Marotten und Rivalitäten in Tanz- und Gesangssequenzen oder Actionszenen ausleben, wie z.B. in einem packenden Fußballspiel hoch in den Lüften. Der Film bietet ein Wiedersehen mit vielen liebgewonnenen Charakteren, führt aber auch neue Figuren ein, wie den in Liebe zu Nigel entbrannten Giftfrosch Gabi. Wenn Gabi Operetten trällert und Nigel Shakespeare zitiert und sie gleichsam finstere Pläne schmieden, bilden sie zusammen mit dem stummen Ameisenbär Charlie ein geniales Schurkentrio. Aber auch die anderen Tiere des Urwaldes, die sich z.B. bei einer Casting-Show präsentieren, sind in ihrer Spezifik sehr genau getroffen und liebevoll ausgestaltet. Der Stadtvogel Blu, der in der Wildnis ein tollpatschiger Außenseiter ist und sich erst bewähren muss, bietet gerade jüngeren Zuschauern viele Identifikationsmomente. Die Menschen sind demgegenüber (im wahrsten Sinne) wesentlich farbloser gestaltet, spielen aber in diesem Abenteuer auch nur eine untergeordnete Rolle.

          Insgesamt bietet RIO 2 - DSCHUNGELFIEBER fröhliche Unterhaltung für die ganze Familie mit vielen witzigen Einfällen und einem nachhaltigen ökologischen Impetus: Indem er die Vielfalt des Lebens im Dschungels phantasievoll feiert, plädiert der Film für die Erhaltung des Regenwaldes und des Lebensraumes seltener Tiere.

          Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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