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Der Staatsfeind Nr. 1

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Enemy of the State: Packender High-Tech-Paranoia-Thriller vom Expertenteam Tony Scott und Jerry Bruckheimer.

Handlung und Hintergrund

Der junge Anwalt Dean (Will Smith) ist mit der Untersuchung der National Security Agency beauftragt und muss feststellen, dass jemand versucht, ihm einen Mord anzuhängen. Diverse Killer und Regierungsagenten beginnen mit der Jagd auf Dean, der in dem ehemaligen NSA-Agenten Brill (Gene Hackman) seinen einzigen Verbündeten findet. Gemeinsam machen sich die beiden Männer daran, Deans Unschuld zu beweisen.

Zum vierten Mal vereinen Regisseur Tony Scott und Blockbustergarant Jerry Bruckheimer ihre Kräfte, diesmal für einen rasanten, packenden High-Tech-Paranoia-Thriller, in dem sich Publikumsliebling Will Smith auf Dauerflucht vor einer Vielzahl von Verfolgern befindet. Obwohl technisch absolut auf dem Stand der Zeit, überzeugen vor allem die Leistungen von Smith und Gene Hackman.

Der junge Anwalt Dean ist mit der Untersuchung der National Security Agency beauftragt und muß feststellen, daß jemand versucht, ihm einen Mord anzuhängen. Diverse Killer und Regierungsagenten beginnen mit der Jagd auf Dean, der in dem ehemaligen NSA-Agenten Brill seinen einzigen Verbündeten findet. Gemeinsam machen sich die beiden Männer daran, Deans Unschuld zu beweisen.

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Der hochtalentierte Anwalt Robert Clayton Dean wird der Ermordung eines Kongreßabgeordneten bezichtigt. Der Grund: Er befindet sich unwissentlich im Besitz einer Videokassette, auf dem die Tat festgehalten ist. Hinter dem Komplott steckt National Security Agent Thomas Brian Reynolds, der die kriminellen Machenschaften seiner Organisation zu verschleiern sucht. Als Killer und Regierungsbeauftragte die Jagd auf Dean aufnehmen, wendet sicher dieser verzweifelt an den vor über 20 Jahren untergetauchten Ex-Agenten Brill.

Der junge Anwalt Dean ist mit Untersuchungen an der National Security Agency beauftragt. Doch plötzlich ist halb Ameriak hinter ihm her. Packender High-Tech-Paranoia-Thriller vom Expertenteam Tony Scott und Jerry Bruckheimer. Smith und Hackman überzeugen durch ihre Schauspielleistungen.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Will Smith
    Will Smith
  • Gene Hackman
    Gene Hackman
  • Jon Voight
    Jon Voight
  • Lisa Bonet
    Lisa Bonet
  • Regina King
    Regina King
  • Tom Sizemore
    Tom Sizemore
  • Barry Pepper
    Barry Pepper
  • Jake Busey
    Jake Busey
  • Scott Caan
    Scott Caan
  • Jason Lee
    Jason Lee
  • Gabriel Byrne
    Gabriel Byrne
  • Tony Scott
    Tony Scott
  • Jerry Bruckheimer
    Jerry Bruckheimer
  • Harry Gregson-Williams
    Harry Gregson-Williams
  • Stuart Wilson
  • Loren Dean
  • Ian Hurt
  • James LeGros
    James LeGros
  • David Marconi
  • Chad Oman
  • James W. Skotchdopole
  • Dan Mindel
  • Chris Lebenzon
  • Trevor Rabin

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,2
12 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(6)
3Sterne
 
(2)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Der Staatsfeind Nr. 1: Packender High-Tech-Paranoia-Thriller vom Expertenteam Tony Scott und Jerry Bruckheimer.

    In den siebziger Jahren schürten brisante politische Thriller wie „Die drei Tage des Condor“ und „Zeuge einer Verschwörung“ nach dem Watergate-Skandal eindringlich die allgemeine Volksparanoia vor dem „Big Brother“. In unseren Tagen von Monicagate, in denen selbst der US-Präsident empfindlichste Eingriffe in seine Intimsphäre hinnehmen muß, gemahnt der hyperenergetische Hochglanz-Hightech-Politthriller „Der Staatsfeind Nr. 1“ aus der Blockbuster-Schmiede von Produzent Jerry Bruckheimer und Regisseur Tony Scott („Top Gun“, „Crimson Tide - In tiefster Gefahr„) Vorsicht gegen den Mißbrauch von hochtechnisierten Überwachungsmethoden. In der für ihn ungewohnt ernsten Titelrolle macht Shootingstar Will Smith („Men In Black“) eine derart überzeugende Figur, daß er selbst neben dem respektgebietenden Oscar-Preisträger Gene Hackman mühelos bestehen kann.

    Die heile Welt des erfolgreichen Anwalts Robert Clayton Dean (Smith) bricht unvermittelt zusammen, als er unwissentlich in den Besitz belastenden Beweismaterials in Form einer Diskette gelangt. Darauf befindet sich ein Video mit dem Mord an einem Kongreßabgeordneten, der sich gegen einen Gesetzesentwurf zur Lockerung von Überwachungsmaßregeln ausgesprochen hatte. Seine Killer sind Agenten der National Security Agency unter der Leitung des politisch ambitionierten Brian Reynolds (ein „Anaconda“-giftiger Jon Voight). Im Hand(y)umdrehen hat die Computerfreak-Brigade Dean mit Hilfe von minutiöser Satellitentechnik als ihre Zielscheibe ausgemacht und per Datenbank-Zugriff sämtliche Informationen über ihn ermittelt. Wie bereits Sandra Bullock in „Das Netz“ muß auch er feststellen, daß sein normales Leben vom Druck einer Computertaste hängt. Sein Haus wird verwüstet, seine Kredit- und Bankkarten werden gelöscht, sein Ruf wird ruiniert - woraufhin er seinen Job und das Vertrauen seiner Frau (Regina King) verliert - und seine Umgebung inklusive seiner Kleidung wird mit Überwachungswanzen regelrecht vermint, so daß er schließlich in schönster Hitchcock-Tradition buchstäblich seines Individualbereichs entkleidet wird. Gnadenlos gejagt, befindet er sich ununterbrochen auf der Flucht - in einer der zahllosen atemlosen Verfolgungshatzen wird er gleichzeitig von einem Truck, Zug und Helikopter in die Enge getrieben - bis er sich mit dem ehemaligen Spion Brill (Hackman in einer Hommage an seine Rolle in „Der Dialog“) kurzschließt und die beiden als moderat zänkisches Team versuchen, den Gegner mit seinen eigenen Mitteln zu schlagen.

    Wie in seinen größten Hits hat Scott hier einmal mehr einen äußerst unterhaltsamen Männerfilm kreiert, bei dem die Frauen Randfiguren bleiben, dafür aber umso mehr Nonstop-Action geboten wird. Gewohnt visuell stilvoll arbeitet der König der Werbeästhetik mit scharfen Winkeln, vertikal zoomenden Satellitenluftaufnahmen, Sprungschnitten und furiosen Bildmontagen, was dem Technikthriller ein nachgerade halsbrecherisches Tempo verleiht, das mühelos von so mancher Ungereimtheit des Plots ablenkt. Die Soundeffekte untermalen brillant das kakophonische Getöse der technischen Gadgets, und der Score verzichtet auf übermäßig bombastische Klangstrukturen. Getragen wird der rastlose Actionthriller eindeutig von Will Smith, der mit seinem Hitchcock-typischen Part des zu Unrecht verfolgten sympathischen Jedermanns beweist, daß er auch in einer dramatischen Rolle problemlos bestehen kann. Eingestreute humorvolle Oneliner kehren seinen natürlichen Charme hervor, ohne daß er an Seriosität einbüßt. Dank seiner und Hackmans Popularität dürfte das bislang eher unspektakulär dahindümpelnde Genre des Computerthrillers endlich einen Aufschwung verzeichnen: 20,0 Mio. am Startwochenende beweisen jedenfalls, daß Jerry Bruckheimer zum sechsten Mal in Folge eine gute Nase für Blockbuster-Material hat. ara.
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