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Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest

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Tinker Bell and the Legend of the NeverBeast: Weiteres Animationsabenteuer um die Fee aus "Peter Pan", in dem sie es mit einem Biest zu tun bekommt.

Poster Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest

Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest

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Handlung und Hintergrund

Mit ihrem Herz für Tiere hat Tinkerbells beste Freundin Emily das Feenland schon oft in Gefahr gebracht. Nach einem Zwischenfall mit einem jungen Habicht gelobt sie nun, besser aufzupassen und Verantwortung zu übernehmen. Aber als sie eines Tages in der Ferne ein markerschütterndes Jammern hört, muss Emily der Sache auf den Grund gehen. Kurz darauf findet sie ein monströses Geschöpf, das sie Grummel tauft. Sie ahnt nicht, dass sich hinter dem Wesen das Nimmerbiest verbirgt, das der Legende nach das Feenland zerstören wird.

Mit ihrem Herz für Tiere hat Tinkerbells beste Freundin Emily das Feenland schon oft in Gefahr gebracht. Nach einem Zwischenfall mit einem jungen Habicht gelobt sie nun, besser aufzupassen und Verantwortung zu übernehmen. Aber als sie eines Tages in der Ferne ein markerschütterndes Jammern hört, muss Emily der Sache auf den Grund gehen. Kurz darauf findet sie ein monströses Geschöpf, das sie Grummel tauft. Sie ahnt nicht, dass sich hinter dem Wesen das Nimmerbiest verbirgt, das der Legende nach das Feenland zerstören wird.

Tinkerbell freundet sich ausgerechnet mit einem Monster an, das der Sage nach das Feenland zerstören wird. Weiteres Animationsabenteuer um die Fee aus „Peter Pan“, das auf den Charme und die Qualitäten der Vorgänger baut.

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Darsteller und Crew

  • John Lasseter
    John Lasseter
  • Steve Loter
  • Tom Rogers
  • Robert Schooley
  • Mark McCorkle
  • Kate Kondell
  • Makul Wigert
  • Margaret Hou
  • Joel McNeely

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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Kritikerrezensionen

    1. Ursprünglich war die "Tinkerbell"-Reihe, ein auf Mädchen ausgerichteter Ableger von Disneys Meisterwerk "Peter Pan", für den Direct-to-DVD-Markt konzipiert. In den USA gelang nicht einem der insgesamt sechs Filme der Sprung auf die große Leinwand. Hierzulande hingegen änderte sich dies ab 2012 mit dem Animationsabenteuer "Tinkerbell und das Geheimnis der Feenflügel". Geschuldet ist dieses Update von Heimkino- auf Kinoveröffentlichung der zielgruppenbedingt hervorragenden Resonanz von Seiten der jungen Zuschauer - denn schon der erste "Tinkerbell"-Kinofilm lockte über eine halbe Million in die deutschen Lichtspielhäuser. Nach der Feenflügel-Story und "Tinkerbell und die Piratenfee" folgt nun das anvisierte Finale von Seiten der Macher, denn mit "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest" verabschiedet sich das naseweise Franchise erstmal in den verdienten Ruhestand. Zum Abschied lassen es die Macher – im wahrsten Sinne des Wortes – allerdings noch einmal richtig krachen und reichern eine typische "Tinkerbell"-Geschichte mit einer Prise Grusel und einer ordentlichen Portion Wehmut an.

      Die Geschichte beginnt mit dem Bild eines grünen Feuerballs, der über dem Tal der Feen in die Tiefe sinkt. Dazu erfahren wir von einer Legende, laut der ein Nimmerbiest nebst Blitz und Donner Unheil über das Tal bringt. Was genau es damit jedoch auf sich hat, darüber lässt der Film den Zuschauer lange im Unklaren. Wie üblich beginnt auch dieses "Tinkerbell"-Abenteuer mit kunterbunten Momentaufnahmen aus dem Tal der Feen, die insbesondere im Falle der Tierfee Emily natürlich besonders niedlich ausfallen. Von der titelgebenden Heldin Tinkerbell selbst bekommt das Publikum hingegen nur wenig zu sehen. "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest" steht ganz im Zeichen ebenjenes Biestes, über dessen Gesinnung lange Zeit ebenso wenig Klarheit besteht, wie über den Wahrheitsgehalt der Legende. In den Fokus rückt dafür das Verhältnis zwischen Emily und dem Biest, das von Rückschlägen aber auch Zuneigung geprägt ist und das die Tierfee dazu bringt, die sich selbst auferlegten Versprechen zu überdenken.

      "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest" stellt kluge Fragen über Kopf- und Bauchentscheidungen und animiert auch das junge Publikum dadurch immer wieder, das Handeln der Hauptfigur zu hinterfragen. Das actiongeladene Finale wirkt im Vergleich zu der vorab mit viel Fingerspitzengefühl dargebrachten Botschaft über Freundschaft und das eigene Ich-Bewusstsein fast grobschlächtig. Wenngleich sich der rührende Epilog vorsichtig mit den Themen Tod und Abschied befasst, setzt das Krawumm-Finale viel lieber auf merkwürdige horrorfilmähnliche Creature-Feature-Animationen; Wenn dem Nimmerbiest plötzlich winzige Stummel-Flügelchen im Fledermaus-Stil wachsen und aus der Stirn große Hörner sprießen, werden bisweilen gar Erinnerungen an Tim Burtons "Frankenweenie" wach – und der war absolut nicht für Kinder geeignet.

      Fazit: Mit einem emotionalen Nachklapp macht "Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest" viel des überzogenen Action-Schlussakts wieder gut. Auch die Interaktion zwischen Fee Emily und dem Nimmerbiest sowie die eingestreuten Moralappelle um Toleranz und ein friedliches Miteinander erweisen sich als echte Pluspunkte.
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    2. Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest: Weiteres Animationsabenteuer um die Fee aus "Peter Pan", in dem sie es mit einem Biest zu tun bekommt.

      Im nächsten Spin-Off des bonbonfarben-braven Fantasy-Märchens aus dem Peter Pan-Universum steht die Freundschaft zwischen Fee Emily und einem Monster mit Herz im Mittelpunkt.

      Ein Glück, dass Tinkerbell, die kleine Fee aus Peter Pans fantastischem Reich, so viele Freundinnen hat. Sind doch dadurch unzähligen weiteren Spin-Offs Tür und Tor geöffnet. Nach Zarina aus „Tinkerbell und die Piratenbraut“, der es 2014 in Deutschland auf stattliche 800.000 Besucher brachte, steht nun die freche, neugierige Emily im Mittelpunkt. Sie gilt unter den Feen als besonders tierlieb, schleppt auch schon mal einen jungen Habicht an, ohne dabei zu bedenken, dass dieser Raubvogel zu den natürlichen Feinden der Fabelwesen gehört. Die eigentliche animalische Hauptrolle aber spielt das titelgebende Nimmerbiest, eine Art ungezähmte Version des Drachen Fuchur aus der „unendlichen Geschichte“. Mit diesem durchaus furchterregenden Geschöpf freundet sich Emily an. Was ihr erneut jede Menge Ärger einbringt, schließlich soll das von ihr liebevoll Grummel getaufte Nimmerbiest der Sage nach einst das Feenland zerstören. Für einiges mehr an Spannung ist also gesorgt in diesem ansonsten wieder eher vergnüglich, bonbonfarben und zuckerwattesüß angelegten Heile-Welt-Fantasy-Märchen, das diesmal Steve Loter inszenierte, der sein Handwerk als Regisseur der populären Animationsserie „Kim Possible“ erlernte. Loter setzt denn auch alle Mittel ein, die sich in der Tinkerbell-Vergangenheit bereits bewährt haben. So dürfen sich die kleinen weiblichen Feen-Fans auf den wohldosierten Einsatz technisch perfekter 3D-Effekte freuen - etwa bei einer wilden Verfolgungsjagd durch den Wald oderverschiedenen Flugeinlagen. Zudem gibt es zwischendurch immer wieder die eine oder andere Song-Einlage, um ein wenig Tempo aus der Handlung zu nehmen und dem jungen Publikum Zeit zum Verarbeiten des gerade Gesehenen zu geben. Spaß machen ein paar witzige Dialoge, die den sanften Zickenkrieg unter den geflügelten Mädchen amüsant flankieren, sowie einige originelle Details wie die Stachelschweinstachel, die die Feenkriegerinnen als Waffe verwenden oder wenn das riesige Nimmerbiest von unzähligen winzigen Heldinnen in bester „Gulliver“-Manier mit einem Netz eingefangen wird. Nur zum Schluss, kurz vor dem unvermeidlichen, rundum versöhnenden Happy Ending, geht dem Film auf visueller Ebene die Puste aus -mit ein paar billigen Blitzeffekten unter giftig grüner Wolkendecke, um so etwas wie Weltuntergangsstimmung zu suggerieren. lasso.
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      1. Ein geheimnisvoller Komet am Himmel versetzt das Tal der Feen in Aufregung. Eine alte Legende erzählt von einem Ungeheuer, das bald erwachen soll. Tinkerbells Freundin Emily, eine so neugierige wie hilfsbereite Tierfee, entdeckt das mystische Fabelwesen. Doch wie sie schnell feststellt, ist das haarige Zottelviech mit den smaragdgrünen Augen zwar von beeindruckender Größe, aber eigentlich lieb und somit keine Gefahr für das Tal. Das glauben die Wächterfeen um Anführerin Nyx jedoch so gar nicht. Zumal dieses so genannte Nimmerbiest wie besessen eigenartige Steintürme mit der eigenen, kaugummiartigen Spucke baut. Was steckt da wohl dahinter? Tinkerbell und ihre Freundinnen beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen. Das nun schon sechste und wohl vorerst letzte Feen-Abenteuer der beliebten TINKERBELL-Reihe trumpft erneut mit Herz, Humor und spektakulären 3D-Effekten auf. Die Figuren sind aus anderen Teilen bekannt, doch hat auch jeder „Neueinsteiger“ keinerlei Probleme, sofort in die Welt der Feen einzutauchen. Dazu gelingt es, auch neue Figuren ganz harmonisch in das Gefüge einzuweben. Der heimliche Star ist jedoch das Nimmerbiest Gruff, der in sich viele filmische Vorbilder vereint und doch in seiner Mischung aus harter Schale und sehr weichem Kern einzigartig ist. Spielerisch zeigt sich so im Film, dass das Fremde keine Bedrohung, sondern vor allem Hoffnung, ja manchmal sogar Rettung sein kann, wenn man es denn versteht. Das neueste TINKERBELL-Abenteuer liefert nicht nur dem jungen Publikum beste Unterhaltung und ist der krönende, von Feenglanz umwehte Abschluss der Reihe.

        Jurybegründung:

        Im dritten Teil ist die Feenwelt, in der die kleine freche Tinkerbell und ihre Freundinnen wohnen, dunkler geworden. Ein unheilvolles grünes Leuchten jenseits der Berge und ein lautes Brüllen im Wald deuten auf eine Gefahr hin und die Wächter-Feen sind bereit, ihr Tal mit Speeren und Kampfsporttechniken zu beschützten. Doch die Tier-Fee Emily glaubt an das Gute in jeder Kreatur, sei es das Falkenküken, das sie heimlich aufpäppelt oder das riesige Biest, das in einer Höhle erwacht und mit seinen grün funkelnden Augen bei den anderen Feen Furcht auslöst. Während diese davon überzeugt sind, gegen dieses ihnen so fremde Wesen kämpfen zu müssen, versucht sie, es zu verstehen und Freundschaft mit ihm zu schließen. Denn nicht alles Fremde, das auf den ersten Blick bedrohlich scheint, ist böse und Angst ist manchmal ein schlechter Ratgeber. Diese Botschaften werden in TINKERBELL - DIE LEGENDE VOM NIMMERBIEST mit einer bemerkenswerten Konsequenz vermittelt, und dabei verlieren die Filmemacher nie ihr junges, oftmals weibliches Zielpublikum aus den Augen. Die Feen sind wie eine Gruppe von Freundinnen, bei denen jede eine spezielle Fähigkeit und eine prägnante Persönlichkeit hat. Mit den Ursprüngen in der Peter Pan-Geschichte hat das kaum noch etwas zu tun. In dieser matriarchaischen Gesellschaft sind Jungs nur Bibliothekare oder trainieren im Fitnessstudio auf dem Laufrad, während die Feen die Konflikte unter sich mit einfühlsamer Solidarität lösen und dabei von der Feenkönigin mit wohlmeinender Autorität unterstützt werden. All das wird in einer intelligenten, spannenden Dramaturgie erzählt, die mit bedrohlicher Stimmung spielt, aber ganz ohne Gewalt oder einen Bösewicht auskommt. Die Animation hat eine fließende Eleganz, die ganz der Körpersprache der Protagonistinnen entspricht. Auch die 3D-Technik wird hier erstaunlich subtil eingesetzt, und wenn das Finale dann auch in Pink gehalten wird, ist dies in einem eher gedämpften, dunklen Ton gehalten. Das Drehbuch und die bildnerische Gestaltung sind außergewöhnlich, und so bewertet die FBW.Jury TINKERBELL - DIE LEGENDE VOM NIMMERBIEST mit dem Prädikat besonders wertvoll.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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