Das Hunsrück-Dörfchen Schabbach zwischen 1919 und 1967. Im Mittelpunkt Bürgermeister-Tochter Maria, deren aus dem Weltkrieg zurückgekehrter Mann Paul das erste Radio im Dorf bastelt. Er wandert nach Amerika aus. Maria muss allein mit den Söhnen zurechtkommen. Sie bekommt ein Kind von Ingenieur Otto, der im Zweiten Weltkrieg stirbt, nennt den Jungen Hermännchen. Er erlebt mit 15 die erste große Liebe mit der 30-jährigen Klärchen, die er nie wiedersieht. 1967 schleppt er der Mutter Hippie-Mädchen an. Sie versteht die Welt nicht mehr.
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Kritikerrezensionen
Heimat Kritik
Heimat: Eine deutsche Jahrhundertchronik aus dem Hunsrück.
Eine deutsche Jahrhundertchronik in elf Episoden und einem Epilog 1982 (Marias Beerdigung). Regisseur und Drehbuchautor Edgar Reitz („Die Reise nach Wien“) hatte das über 15-stündige Epos, das 1984 Film- und Fernsehgeschichte schrieb, mit dem Dokumentarfilm „Geschichten aus dem Hunsrück“ (1981) vorbereitet. Vordergründig Dorfchronik von Marias Schicksal, ihrer Familie, Verwandten und Dörflern. Geschichte aus der Perspektive der kleinen Leute. Zahlreiche Preise, u.a. Fipresci-Preis Venedig 1984; Bayerischer Filmpreis 1985: Marita Breuer (Maria); Goldene Kamera; Adolf-Grimme-Preis.