Se, jie: Erotisch aufgeladener Spionagethriller und existenzielles Drama über eine zerstörerische Obsession im Shanghai der Vierziger.
Handlung und Hintergrund
Wie weite Teile Chinas befindet sich auch die Metropole Shanghai 1941 unter japanischer Besatzung. Regierungsbeamter Yi (Tony Leung Chiu-wai) nutzt die Gunst der Stunde, um sich als Kollaborateur der verhassten Besatzer Status und Einfluss zu sichern. Über seine Frau (Joan Chen) lernt er dadurch die verführerische Wang Jiazhi (Wei Tang) kennen und verliebt sich in sie. Bedenkenlos gibt er sich ihr hin und betrügt seine Gattin mit der neuen Liebhaberin. Yi ahnt nicht, dass Wang für den Widerstand arbeitet und auf ihn angesetzt wurde.
Nach seinem Oscar-Erfolg „Brokeback Mountain“ widmet sich Ang Lee einem erotischen Spionagethriller während des Zweiten Weltkriegs. Asienstar Tony Leung („Hero„) verfängt sich in einem gefährlichen Netz aus Verführung, Obsession, Begierden und Gefühlen.
Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs schließt sich Wong Chia Chi einer studentischen Widerstandsgruppe an. Sie soll als Lockvogel für den Kollaborateur der japanischen Besatzer Lee eingesetzt werden. Lee kann sich ihrem Charme nicht entziehen, und auch die junge Schauspielerin verliebt sich in den Verhörexperten.
Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs schließt sich die junge Schauspielerin Wong Chia Chi einer studentischen Widerstandsgruppe an. Sie soll als Lockvogel für Lee, einen hochrangigen Kollaborateur mit den japanischen Besatzern, eingesetzt werden und ihn in eine Falle locken. Ein erstes Attentat schlägt jedoch fehl. Jahre später wird Chi erneut auf Herrn Lee angesetzt. Die beiden verfallen einander. Kurz vor einem neuen Mordanschlag trifft sie eine folgenschwere Entscheidung.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Ang Lee
Produzent
- James Schamus,
- James Schamus,
- Bill Kong
Darsteller
- Tony Leung Chiu-wai,
- Wei Tang,
- Joan Chen,
- Lee-Hom Wang,
- Anupam Kher,
- Chih-ying Chu,
- Johnson Yuen
Drehbuch
- James Schamus,
- Wang Hui Ling
Musik
- Alexandre Desplat
Kamera
- Rick Prieto
Schnitt
- Tim Squyres