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Heirate mir!

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Heirate mir!: Verona Feldbusch als Kinostar? Warum nicht; doch sie selbst hat es verhindert. Pro Sieben zeigt heute mit „Heirate mir!“ einen Film, der eigentlich für’s Kino produziert worden ist. Bei den Biberacher Filmfestspielen wurde das Werk, damals noch unter dem Titel „Meine polnische Jungfrau“, mit großem Beifall aufgenommen. Doch erst traute sich kein Filmverleih an den Stoff ‚ran, weil sie derzeit vor wirklichkeitsnahen...

Poster

Heirate mir!

Handlung und Hintergrund

Schwarzhumorige Komödie, die mit prominenter Besetzung aufwarten kann: Verona Feldbusch spielt die unter Mordverdacht stehende polnische Braut eines einsamen Friedhofsangestellten (Ulrich Noethen). 2001 auf Pro7 ausgestrahlt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Douglas Wolfsperger
Produzent
  • Daniel Zuta
Darsteller
  • Ulrich Noethen,
  • Verona Pooth,
  • Roswitha Schreiner,
  • Ingrid van Bergen,
  • Michael Schiller,
  • Walo Lüönd,
  • Jean-François Perrier,
  • Andreas Kunze,
  • Axel Neumann
Drehbuch
  • Douglas Wolfsperger,
  • Klaus Gietinger
Musik
  • Hans-Jürgen Buchner,
  • Haindling
Kamera
  • Carl-Friedrich Koschnick
Schnitt
  • Corina Dietz

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
4 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(2)

Kritikerrezensionen

  • Verona Feldbusch als Kinostar? Warum nicht; doch sie selbst hat es verhindert. Pro Sieben zeigt heute mit „Heirate mir!“ einen Film, der eigentlich für’s Kino produziert worden ist. Bei den Biberacher Filmfestspielen wurde das Werk, damals noch unter dem Titel „Meine polnische Jungfrau“, mit großem Beifall aufgenommen. Doch erst traute sich kein Filmverleih an den Stoff ‚ran, weil sie derzeit vor wirklichkeitsnahen Geschichten zurückschrecken; und dann hatte Hauptdarstellerin Feldbusch plötzlich Angst, ein Kinoflop könnte sich negativ auf ihr Image auswirken. Also zahlte ihr Werbepartner Telegate die Fördergelder zurück und überließ das Werk dem Koproduzenten Pro Sieben zur TV-Ausstrahlung.

    „Heirate mir!“ erzählt eine Geschichte, wie sie für Regisseur Douglas Wolfsperger („Probefahrt ins Paradies“) typisch ist: Ein Bus voller Außenseiter, allesamt Figuren wie aus dem Fellini-Fundus, deckt sich in Polen mit Frauen ein. Den größten Fang macht ausgerechnet der schüchterne Eugen (Ulrich Noethen): Die schmucke Goschka (Feldbusch) ist auf der Flucht vor der Polizei. Daheim am Bodensee nehmen Eugen und seine Kollegen ihr Tagewerk wieder auf; sie sind Totengräber. Doch immer öfter beißen sie selbst ins Gras: Die Teilnehmer der Polenfahrt fallen einer Mordserie zum Opfer.

    Die große Überraschung dieser schrägen, mit viel Liebe zum Detail erzählten Geschichte ist Verona Feldbusch. Die darstellerische Autodidaktin trägt den Film fast mühelos. Trotz des reklametüchtigen Kleinkriegs, den sich Feldbusch und Noethen via Boulevardpresse geliefert haben, geben sie im Film ein überzeugendes Paar ab. tpg.
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