Bloch: Ein begrabener Hund: Zweite Folge der Reihe um den Psychotherapeuten Bloch, der mit seinen Methoden aufhorchen lässt und mit seinen privaten Kapriolen ins Gefühlkarussell einlädt.
Per Zufall macht Psychotherapeut Bloch die Bekanntschaft mit dem stark verhaltensgestörten Tommy. Der Junge verweigert jeglichen Kontakt zur Außenwelt, bekommt Panik- und Schreianfälle. Auf Drängen von Tommys Mutter Clara nimmt sich Bloch des Falls an. Mühsam findet er Zugang in das familiäre und schulische Umfeld des Jungen und kommt einem Vorfall auf die Spur, der für den Jungen zum traumatischen Erlebnis wurde. Gleichzeitig findet Bloch Gefallen an Tommys Mutter. Seine Tochter Leonie, bei der Bloch nach der Trennung von seiner Ehefrau untergekommen ist, sieht ihre Zeit als Kupplerin gekommen.
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Bloch: Ein begrabener Hund Kritik
Bloch: Ein begrabener Hund: Zweite Folge der Reihe um den Psychotherapeuten Bloch, der mit seinen Methoden aufhorchen lässt und mit seinen privaten Kapriolen ins Gefühlkarussell einlädt.
Regisseur Peter Schulze-Rohr und seinen Autoren Peter Märthesheimer und Pea Fröhlich ist mit der zweiten „Bloch“-Folge gelungen, was nicht selbstverständlich ist. Sie schüren das Interesse für einen psychologischen Fall - im Fachjargon den „mutistischen Schub“ eines Jungen - und nehmen dabei dem Zuschauer die Scheu, sich mit psychischen Störungen zu befassen und für das Seelenleben ihrer Figuren zu interessieren. Durch die Präsenz von Bloch, der mit seinen Methoden aufhorchen lässt und mit seinen privaten Kapriolen ins Gefühlkarussell einlädt, entsteht eine ausgewogene Geschichte in der für Drama und Humor gleichermaßen Platz sind. Die Vielschichtigkeit dieser Rolle ist dem wunderbaren Dieter Pfaff auf den Leib geschneidert.