Menschen, Träume, Taten: Dokumentarfilm über eine alternative Art des Zusammenlebens.
Menschen, Träume, Taten
Handlung und Hintergrund
Vor zehn Jahren gründete eine Handvoll Wagemutiger die Modellsiedlung „Sieben Linden“ in der Altmark, 150 km westlich von Berlin. 120 Menschen fanden sich dort zu unterschiedlichen Nachbarschaften zusammen. Sie wollten sämtliche Bereiche des Lebens miteinander verbinden: Arbeit und Freizeit, Kommunikation und Kultur, Heilung und Bildung, Ökonomie und Ökologie. Das Gemeinschaftsleben jenseits der üblichen Pfade birgt Herausforderungen und Zwiespälte, Erfolge und Verirrungen.
Anhand des Alltags zweier Mitbegründer des Dorfes dokumentiert Andreas Stiglmayr („Der bayerische Rebell„) eine alternative Gemeinschaft mit all ihren persönlichen, ethischen und ökologischen Ansprüchen, ein nachhaltiges Lebensmodell hervorzubringen.
In der Nähe von Berlin hat sich eine Gemeinschaft von 120 Menschen zusammengetan, um ihr Ideal von einem besseren Leben zu verwirklichen. Es geht in der 1997 gegründeten Siedlung „Sieben Linden“ um Selbstverwaltung, Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit. In eigenem Anbau sowie einem eigenen Kultur- und Bildungswesen setzen die 43 Frauen, 35 Männer und 32 Kinder ihren Traum von einem harmonischen Zusammenleben um. Diese romantische Idee birgt jedoch ebenfalls Konflikte, die von der Mehrheitsgesellschaft gar nicht so sehr abweichen, wenn es um Machtverhältnisse oder Geschlechterrollen geht.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Andreas Stiglmayr
Drehbuch
- Andreas Stiglmayr
Musik
- André Feldhaus
Kamera
- Andreas Stiglmayr
Schnitt
- Andreas Stiglmayr,
- Manuela Kempf