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Mit den Waffen einer Frau - Gold im Visier!

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Mit den Waffen einer Frau - Gold im Visier: Sport-Dokumentation über die deutschen Biathletinnen auf dem Weg zur WM 2007 in Antholz, die sich mehr für Menschen als für Resultate interessiert.

Poster

Mit den Waffen einer Frau - Gold im Visier!

Handlung und Hintergrund

Sechs Monate lang begleiten die Regisseure und Produzenten Ralf Heincke und Florian Leidenberger das deutsche Biathlon-Damenteam um Kati Wilhelm, Martina Glagow, Andrea Henkel, Magdalena Neuner und Kathrin Hitzer. Die Athletinnen legen ein rasantes Trainingstempo an den Tag, angetrieben von Ehrgeiz, Kampfgeist und Siegeswillen, was zu sensationellen Erfolgen in der Saison 2006/2007 führt.

Vor der Kamera nehmen die jungen Frauen kein Blatt vor den Mund - das sorgt neben eindrucksvollen Bildern für offenherzige Einblicke und eine authentische Dokumentation. Ferner gibt es Kommentare von Bundestrainer Uwe Müßiggang.

Die besten Biathletinnen Deutschlands (u.a. Kati Wilhelm und Nachwuchsstar Magdalena Neuner) bereiten sich auf die WM 2007 vor. Sie haben Sommertraining auf Rollerski in Utah, trainieren im Schnee im finnischen Muonio und erlben den Saisonhöhepunkt bei der WM im Februar 2007 in Antholz.

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Die besten Biathletinnen Deutschlands (u.a. Kati Wilhelm und Nachwuchsstar Magdalena Neuner) bereiten sich auf die WM 2007 vor. Sie haben Sommertraining auf Rollerski in Utah, trainieren im Schnee im finnischen Muonio und erleben den Saisonhöhepunkt bei der WM im Februar 2007 in Antholz.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Ralf Heincke,
  • Florian Leidenberger

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Mit den Waffen einer Frau - Gold im Visier!: Sport-Dokumentation über die deutschen Biathletinnen auf dem Weg zur WM 2007 in Antholz, die sich mehr für Menschen als für Resultate interessiert.

    Sport-Dokumentation über die deutschen Biathletinnen auf dem Weg zur WM 2007 in Antholz, die sich mehr für Menschen als für Resultate interessiert.

    Nach Dokumentationen über Fußball-WM („Deutschland. Ein Sommermärchen“) und Handball-WM („Projekt Gold“) sind jetzt die Damen dran, genauer gesagt, die Biathletinnen. Florian Leidenberger und Ralf Heincke haben die deutschen Athletinnen, die seit Jahren in der Weltspitze für Furore sorgen, ein gutes halbes Jahr mit der Kamera begleitet - vom Sommertraining auf Rollerski in Utah über die ersten Einheiten im Schnee im finnischen Muonio bis hin zum Saisonhöhepunkt, der Weltmeisterschaft im Februar 2007 in Antholz. In „Mit den Waffen einer Frau - Gold im Visier“ geht es den beiden Filmemachern aber weniger um so genannten Ergebnisjournalismus, sondern in erster Linie um die Sportlerinnen bzw. um die Menschen, die sich dahinter verbergen. So erfährt man in ausführlichen Interviews wie Kati Wilhelm vom Langlauf zum Biathlon, zu ihren roten Haaren und zu ihrem Freund kam, warum Martina Glagow ihre Muskeln ästhetisch findet und wie schwierig es für Bundestrainer Uwe Müßiggang ist, aus seinen nahezu acht gleichwertigen Skijägerinnen, die bei jeder anderen Nation einen Startplatz sicher hätten, die vier Besten für die WM auszuwählen. Zwischen die O-Töne schneiden Heincke und Leidenberger, die beide vom Sportjournalismus kommen, atmosphärische Landschaftsbilder von Trainingsorten und Wettkampfstätten. Für Abwechslung bzw. Erheiterung sorgen zudem Aufnahmen von Kati Wilhelms Extrembelastungstest auf dem Laufband bzw. das rituelle Gammelfisch-Essen, das alle Neulinge im Team über sich ergehen lassen müssen. Als ein großes Glück für die Regisseure, die hier auch die Funktionen Produktion, Drehbuch, Kamera und Schnitt ausfüllen, erwies sich das sensationelle Abschneiden von Deutschlands Jung-Star Magdalena Neuner, die in Antholz gerade einmal 20-jährig gleich drei Weltmeister-Titel gewinnen konnte und zur erfolgreichsten Athletin dieser Wettkämpfe avancierte. Von ihrer natürlichen und unbekümmerten Art profitiert der gesamte Film, der ursprünglich wohl eher auf die mehrfache Olympiasiegerin Kati Wilhelm ausgerichtet war. Dass „Mit den Waffen einer Frau“ allerdings vorwiegend diejenigen interessieren dürfte, die sich intensiv mit dieser Sportart auseinandersetzen, liegt auf der Hand. Mit einer Breitenwirkung wie beim Fußball-Sommermärchen ist also keinesfalls zu rechnen. lasso.
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