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The Rage: Carrie II

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The Rage: Carrie II: Die Hölle, die eine uncoole Außenseiterin im Highschool-Kastensystem durchmachen muß, ist auch heute noch synonym mit Sissy Spaceks Tortur in Brian De Palmas zeitlosen und vielzitierten Horrorschocker „Carrie“ von 1976. Genreregisseurin Katt Shea („Stripped To Kill“, „Poison Ivy“) wagt sich an ein Update des perfiden Pubertätsklassikers nach Stephen King, der seinen Namen für die neue Version jedoch nicht hergab...

Poster The Rage: Carrie 2

The Rage: Carrie II

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  • Kinostart: 24.08.1999
  • Dauer: 104 Min
  • Genre: Horrorfilm
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Nachdem ihre schizophrene Mutter in eine Nervenheilanstalt eingeliefert wurde, wächst die junge Rachel bei einer wenig liebevollen Adoptivfamilie auf und gerät an der High School zur belächelten Außenseiterin. Nur einer engagierten Lehrerin, die einst mit der legendären Carrie White die Schulbank drückte, entgeht nicht, daß telekinetische Kräfte in dem unscheinbaren Mädchen schlummern. Als persönliches Unglück und Hänseleien überhand nehmen, entlädt sich Rachels Frust in einem blutigen Massaker.

Rachel, Außenseiterin an der High School, benutzt ihre telekinetischen Kräfte, als persönliches Unglück und Hänseleien überhand nehmen. Blutiges Massaker und flotter Teeniefilm mit berechenbaren Höhepunkten.

Darsteller und Crew

  • Amy Irving
    Amy Irving
  • Rachel Blanchard
    Rachel Blanchard
  • Mena Suvari
    Mena Suvari
  • Eddie Kaye Thomas
    Eddie Kaye Thomas
  • Emily Bergl
  • Jason London
  • Dylan Bruno
  • J. Smith-Cameron
  • Zachery Ty Bryan
  • John Doe
    John Doe
  • Gordon Clapp
  • Charlotte Ayanna
  • Justin Urich
  • Eli Craig
  • Katt Shea Ruben
  • Rafael Moreu
  • Paul Monash
  • Patrick Palmer
  • Donald M. Morgan
  • Richard Nord
  • Daniel B. Harvey

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Die Hölle, die eine uncoole Außenseiterin im Highschool-Kastensystem durchmachen muß, ist auch heute noch synonym mit Sissy Spaceks Tortur in Brian De Palmas zeitlosen und vielzitierten Horrorschocker „Carrie“ von 1976. Genreregisseurin Katt Shea („Stripped To Kill“, „Poison Ivy“) wagt sich an ein Update des perfiden Pubertätsklassikers nach Stephen King, der seinen Namen für die neue Version jedoch nicht hergab. Als einzige Überlebende des Originals - das immerhin auch John Travolta vorzuweisen hatte - taucht Amy Irving als Schulpsychologin auf.

    Spaceks Rolle des telekinetisch veranlagten Racheengels wird von Emily Bergl in der Rolle der Rachel eingenommen, die sich - wie sollte es anders sein - als Verwandte von Carrie erweist. Der Prolog zeigt sie als kleines Mädchen, deren übergeschnappte Mutter (völlig farblos im Vergleich zu Piper Lauries religiös fanatischer Furie im Original) in eine Nervenheilanstalt gebracht wird. Etliche Jahre besucht die sechzehnjährige Rachel die Bates Highschool, an der sie als gruftige Goth-Rockerin mit asozialen Adoptiveltern zu den Outcasts gehört, während sich die führende Elite aus Cheerleadern und Footballjocks aus reichem Elternhaus zusammensetzt. Rachel verliebt sich in den gutaussehenden Sunnyboy Jesse (Jason London), der sich für Rachel von seinen alten Freunden distanziert. Um beiden eins auszuwischen, hat sich seine Clique für die nächste Riesenparty allerdings einen gemeinen Spaß ausgedacht. Doch sie haben nicht mit Rachels rabiater Rache gerechnet

    Während die Isolierung von Spaceks Carrie aufgrund ihrer schizophrenen Erziehung, Schüchternheit und albinohaftem Aussehens einwandbar nachvollziehbar war, macht der Pariah-Status der ziemlich normal anzusehenden und wirkenden Rachel wenig Sinn in den wesentlich toleranteren neunziger Jahren. Flashback-Clips aus dem Original verdeutlichen diese Diskrepanz nur allzu offensichtlich. Wo De Palma eindringliche sexuelle und tiefenpsychologische Metaphern präsentierte, gibt sich Shea mit einem hohlen Abklatsch zufrieden, der mit plakativen Beigaben von Tätowierungen, Videokameras und größerer sexueller Freizügigkeit auf einen modernen Stand gebracht wird. So sind die Spezialeffekte bei Rachels telekinetischen Amoklauf anno 1999 denn auch ordentlich, ohne allerdings besonders aufzufallen. Gleiches läßt sich über den ganzen Film sagen, dessen Boxoffice in den USA gleichfalls als unspektakulär zu bezeichnen ist. ara.
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