Bierbichler: Sehr persönliche, nachgerade private Annäherung an das öffentlichkeitsscheue bayrische Theater- und Schauspielerurgestein Josef Bierbichler.
Bierbichler
Handlung und Hintergrund
Das bayrische Theater- und Schauspielurgestein Josef Bierbichler (Deutscher Filmpreis für „Winterreise„) gehört zu den profiliertesten Meistern seines Fachs. Doch ebenso berüchtigt ist der Querkopf für seine sperrige Art und provokanten Auftritte, vor allem unter der Regie von Herbert Achternbusch. Beide galten lange Zeit als CSU-Schreck und wurden regelmäßig attackiert. Nach über drei Jahrzehnten an großen und kleinen Bühnen wechselt der Mime ins Regiefach.
Exklusive Einsichten ins Privatleben des öffentlichkeitsscheuen Vollblutschauspielers Josef Bierbichler erlaubt Regina Schillings Dokumentation. Freunde wie Achternbusch oder Werner Herzog kommen zu Wort und parallel laufen die Vorbereitungen zum Theaterstück „Holzschlachten“.
Vollblutschauspieler Josef Bierbichler hackt Holz - mit vollem Körpereinsatz in einem Waldstück nahe seines Bauernhofs in Ambach am Starnberger See, wo er das Gasthaus „Zum Fischermeister“ betreibt. Es sind dies Vorbereitungen zum eigenen Theaterstück „Holzschlachten“. Der Querkopf, der früher viel mit Herbert Achternbusch gearbeitet hat, erhielt den Deutschen Filmpreis für seine Rolle in „Winterreise“.