Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. The Fall

The Fall


Anzeige

The Fall: An Originalschauplätzen in Ungarn gedreht, hebt sich der Psychothriller vor allem durch die gelungene atmosphärische Gestaltung aus der üblichen Massenware hervor. Die zum Teil originellen filmischen Mittel, die auch der Spannungserzeugung dienen, verleihen dieser Kanada-Euro-Produktion einen künstlerischen Touch. Mit Craig Sheffer und Jürgen Prochnow sowie Hélène de Fougerolles als neuem, einprägsamen Gesicht...

The Fall

Handlung und Hintergrund

In die heile beziehungsgestresste Schriftstellerwelt von Adam bricht die geheimnisvoll-gefährliche Martha ein - mit einem blutigen Rasiermesser im Strumpfband. Sie erbittet Einlaß in seine Altbauwohnung und er läßt sich, von ihr fasziniert, verführen. Die Häscher ihres brutalen und einflußreichen Freundes Jozef, der ihre Tochter gefangen halte, seien hinter ihr her. Seinen Beschützerinstinkt geweckt, will Adam den Helden spielen - ohne zu wissen, wer sie wirklich ist.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Andrew Piddington
Produzent
  • John Fremes,
  • Peter Watson-Wood,
  • Nigel Thomas,
  • Laszlo Helle,
  • Stephen Aix
Darsteller
  • Jürgen Prochnow,
  • Craig Sheffer,
  • Hélène de Fougerolles,
  • Kimberley Huffman,
  • Sándor Téri,
  • Ági Margitai
Drehbuch
  • Emma Frost
Musik
  • Fred Mollin
Kamera
  • Tamás Sas
Schnitt
  • Jon Costelloe

Kritiken und Bewertungen

0 Bewertung
5Sterne
 
()
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

    1. Es gibt Filme, die eine herzergreifend schöne Geschichte erzählen. Es gibt Filme, die über mitreißend gute Schauspieler verfügen und es gibt Filme, die in atemberaubend schönen Bildern schwelgen. Nur äußerst selten gelingt es einem Film, all dies in sich zu vereinen: "The Fall" ist so ein seltenes Beispiel.
      Um dieses spektakuläre Ergebnis zu erhalten, begab sich Regisseur Tarsem Singh auf eine sehr lange Reise. Tatsächlich wurde "The Fall" in 24 Ländern gefilmt, die Dreharbeiten dauerten sage und schreibe vier Jahre.

      Doch nicht nur die Länge des Drehs, sondern auch die Schauspielführung Tarsem Singhs ist ungewöhnlich. Glaubt man seiner Aussage, dann gewährte er vor allem der sechsjährigen Kinderdarstellerin Catinca Untaru große Freiheiten. Catinca habe den Verlauf der erzählten Geschichte maßgeblich mitbestimmt. Gleichzeitig habe sie erst am Set Englisch gelernt und ihre Dialogzeilen spontan selbst erfunden, nachdem man ihr nur Vorgaben gemacht hatte, in welche Richtung der Dialog in etwa gehen solle. Auf diese Weise sollte der Dialog trotz der fehlenden schauspielerischen Erfahrung Catincas möglichst natürlich werden – was definitiv in beeindruckender Weise gelungen ist. Tatsächlich ist das Zusammenspiel von Catinca Untaru und Lee Pace auf äußerst hohem schauspielerischem Niveau. Für diesen Eindruck ist allerdings ein Sehen des Films im Originalton Pflicht.

      "The Fall" genügen schon wenige Sekunden, um den Zuschauer vollständig in seinen Bann zu ziehen. Bereits der Vorspann ist von erstaunlicher Eleganz und auch was den Rest des Films betrifft, verschlägt es einem schnell die Sprache. Adjektive wie "fantastisch" oder "traumverloren" kommen einem in den Sinn, ohne dass diese Worte auch nur ansatzweise das optische Erlebnis dieses Films umschreiben könnten. Ebenso abgedrehte wie stilvolle Kostüme, perfekt im Gleichgewicht befindliche Bildkompositionen und Landschaften, die so schön sind, dass man sie kaum für echt halten kann vermischen sich mit einer Geschichte über Leben und Tod, Tragik und Hoffnung, Realität und Fiktion. Wer Filmkunst im Sinne von FilmKUNST sehen will, darf "The Fall" nicht verpassen.

      Fazit: Einen schöneren Film wird man so schnell nicht wieder sehen. "The Fall" ist Filmkunst auf höchstem Niveau!
      Mehr anzeigen
    2. An Originalschauplätzen in Ungarn gedreht, hebt sich der Psychothriller vor allem durch die gelungene atmosphärische Gestaltung aus der üblichen Massenware hervor. Die zum Teil originellen filmischen Mittel, die auch der Spannungserzeugung dienen, verleihen dieser Kanada-Euro-Produktion einen künstlerischen Touch. Mit Craig Sheffer und Jürgen Prochnow sowie Hélène de Fougerolles als neuem, einprägsamen Gesicht ist der Qualitätsthriller darüberhinaus ansprechend besetzt.
      Mehr anzeigen
    Anzeige