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10 Dinge, die ich an dir hasse

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10 Things I Hate About You: Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung" mit zahlreichen augenzwinkernden Verweisen ins High-School-Milieu verlegt.

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10 Dinge, die ich an dir hasse

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Handlung und Hintergrund

Die beliebte, attraktive Bianca hat ein Problem. Eine Familienregel verbietet es ihr, sich mit Jungs zu treffen, bis ihre rebellische, beim männlichen Geschlecht ausgesprochen unbeliebte Schwester Kat an den Mann gebracht worden ist. Um freien Weg zum Herzen Biancas zu haben, versucht Joey den geheimnisvollen Patrick mit Kat zu verkuppeln.

Mit den Mädchen an der High School von Tacoma, Washington, ist nicht gut Kirschen essen. Vor allem die streitsüchtige Kat ist auf der Beliebtheitsskala der Jungs inzwischen ganz unten gelandet. Genau das stürzt ihre höchst flirtwillige Schwester Bianca in arge Schwierigkeiten. Denn die darf laut Papas Anordnung erst dann mit ihrem Schwarm ausgehen, wenn auch Kat ein Date hat. Als Bianca den Abend mit dem süßen Joey schon abhaken will, hat der clevere Cameron die Idee: Wenn sich kein Date for Kat finden lässt, dann muss man eben eins kaufen.

Laut Familienregel darf die attraktive Bianca erst dann mit ihrem Schwarm ausgehen, wenn auch ihre Schwester Kat ein Date hat. Leider ist diese beim männlichen Geschlecht ausgesprochen unbeliebt. Ebenso spritzige wie cool-romantische Teenager-Komödie nach Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gil Junger
Produzent
  • Jeffrey Chernov,
  • Seth Jaret,
  • Andrew Lazar
Darsteller
  • Heath Ledger,
  • Julia Stiles,
  • Joseph Gordon-Levitt,
  • David Krumholtz,
  • Gabrielle Union,
  • Allison Janney,
  • Larisa Oleynik,
  • Andrew Keegan,
  • Susan Pratt,
  • Larry Miller,
  • Daryl Mitchell,
  • David Leisure
Drehbuch
  • Karen McCullah Lutz,
  • Kirsten Smith
Musik
  • Richard Gibbs
Kamera
  • Mark Irwin
Schnitt
  • O. Nicholas Brown

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,6
17 Bewertungen
5Sterne
 
(11)
4Sterne
 
(5)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • 10 Dinge, die ich an dir hasse: Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung" mit zahlreichen augenzwinkernden Verweisen ins High-School-Milieu verlegt.

    William Shakespeare erweist sich als nicht totzukriegender Hollywood-Dauerbrenner, der nach dem Oscar-Triumpf von „Shakespeare In Love“ wieder in aller Munde ist. Im Zuge des aktuellen Teenkomödientrends erfährt nun mit „Der Widerspenstigen Zähmung“ eines der beliebtesten Stücke des Dichters ein jugendliches Update. Die talentierte Hauptdarstellerin Julia Stiles konnte sich mit dem Film, der im Fahrwasser des im Ton nicht unähnlichen „Eine wie keine“ auf Interesse stoßen wird, schon für ihre folgenden Rollen in „Hamlet“ und der Othello-Adaption „O“ vorbereiten.

    Die kratzbürstige Kat Stratford ist der Schrecken ihrer schnieken Eliteschule in Seattle. Sie steht auf feministische Literartur, Girlrockbands und schert sich einen feuchten Schmutz, was ihre Mitschüler von ihr halten. Ihre jüngere Schwester Bianca ist das genaue Gegenstück und würde gerne mit dem reichen Modelboy Joey anbandeln. Das Problem ist der alleinerziehende Vater Stratford, der als Geburtsarzt Angst hat, daß seine Töchter frühzeitige Mütter werden könnten. Somit lautet seine Auflage, daß Bianca erst dann einen Freund haben darf, sobald die unpopuläre Kat Anhang findet. Biancas Verehrer Cameron setzt daraufhin alle Hebel in Bewegung, Kat unter die Haube zu bringen. Lediglich Schulrebell Patrick Verona (Aussie-Export Heath Ledger sticht positiv hervor, steht gerade mit Mel Gibson in „The Patriot“ vor der Kamera), der angeblich eine lebende Ente verspeist haben soll, ist für hartes Bargeld bereit, die undankbare Aufgabe Kat zu umwerben zu übernehmen. Doch er hat nicht mit seinen eigenen aufkeimenden Gefühlen gerechnet.

    Die Grundidee mag in Shakespeare verwurzelt sein (einige Originalzitate werden untergebracht und der Abschlußball verbeugt sich mit elisabethanischen Motto vor dem Meister). Noch deutlicher lassen sich Parallelen zum Teenhit „Eine oder keine“ ausmachen. Wieder ist die Protagonistin zunächst eine Nonkonformistin, die in „10 Dinge die ich an dir hasse“ allerdings kein nennenswertes äußerliches Makeover über sich ergehen lassen muß. Erneut ist eine Wette mit im Spiel, mit der die Nichtsahnende von ihrem möglichen Lover hintergangen wird, ihm grollt und er sich für ihre Vergebung mächtig ins Zeug werfen muß. Zudem sorgt ein hohlköpfiger, ultraeingebildeter Narziß für Lacher. Verulkt wird auch der Lehrkörper mit einer schrulligen Schulpsychologin, die einen Erotikroman verfaßt, und einem Englischlehrer, der sich als Rapper versucht. Das Geschehen wird, sorgfältig beleuchtet und fotografiert, ebenfalls ins Milieu der Wohlhabenden verlegt und dieser Materialismus sorgt wie bei „Eine wie keine“ für ein gewisses 80er-Jahre-Flair. Erwartungsgemäß wurde die romantisch-espritvolle Liebeskomödie mit einem schmissigen Soundtrack ausgestattet und der No-Doubt-Klon Letters To Cleo tritt mehrmals unter eigenem Namen auf. ara.
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