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Lieber verliebt

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The Rebound: Romantische Komödie über eine 40-jährige Mutter, die mit einem 25-jährigen Collegeabsolventen lieber verliebt, als mit ihrem Ex verheiratet sein will.

Handlung und Hintergrund

Mit 40 hat sich Sandy von ihrem untreuen Mann getrennt. Beim Fernsehen findet sie einen Job, im Coffee-Shop einen jungen Mann, der sich souverän und mit großer Zuneigung als Nanny um ihre beiden Kinder kümmert. Aram ist 25, als College-Absolvent noch ohne Lebensplan. Dass aber Sandy weit mehr als eine Arbeitgeberin und gute Freundin ist, das durchschaut er schnell. Ihn bremst der Altersunterschied nicht, doch Sandy fürchtet die Zukunft mit einem deutlich jüngeren Mann, der das Interesse an ihr doch nur verlieren kann.

Mit 40 hat sich Sandy von ihrem untreuen Mann getrennt. Beim Fernsehen findet sie einen Job, im Coffee-Shop einen jungen Mann, der sich souverän und mit großer Zuneigung als Nanny um ihre beiden Kinder kümmert. Aram ist 25, als College-Absolvent noch ohne Lebensplan. Dass aber Sandy weit mehr als eine Arbeitgeberin und gute Freundin ist, das durchschaut er schnell. Ihn bremst der Altersunterschied nicht, doch Sandy fürchtet die Zukunft mit einem deutlich jüngeren Mann, der das Interesse an ihr doch nur verlieren kann.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Bart Freundlich
Produzent
  • Neil Sacker,
  • Michael Goguen,
  • Tim Perell,
  • Mark Gill,
  • Robert Katz
Darsteller
  • Catherine Zeta-Jones,
  • Justin Bartha,
  • Art Garfunkel,
  • Kelly Gould,
  • Andrew Cherry,
  • Rob Kerkovich,
  • Sam Robards,
  • Kate Jennings Grant,
  • Lynn Whitfield,
  • John Schneider,
  • Joanna Gleason,
  • Stephanie Szostak,
  • Marcel Simoneau,
  • John Ellison Conlee
Drehbuch
  • Bart Freundlich
Musik
  • Clint Mansell
Kamera
  • Jonathan Freeman
Schnitt
  • Christopher Tellefsen
Casting
  • Douglas Aibel

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,3
4 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

  • Lieber verliebt: Romantische Komödie über eine 40-jährige Mutter, die mit einem 25-jährigen Collegeabsolventen lieber verliebt, als mit ihrem Ex verheiratet sein will.

    Zumindest im Kino ist Catherine Zeta-Jones zurück auf dem Singlemarkt und entdeckt bei ihrer männlichen Nanny den Reiz junger Bewunderung.

    „Liebe ist Nervensache“ hieß der letzte Film von Autor-Regisseur Bart Freundlich, der für den Nachfolger neue Erkenntnisse gewonnen und die wahre Basis gemeinsamen Glücks gefunden hat. Liebe ist Vertrauenssache, verrät er jetzt, widmet sich mit romantisch-komischen Tönen erneut seinen bevorzugten Themen: Beziehung und Familie.

    Am Anfang steht zweifacher Vertrauensbruch. Hausfrau und Mutter Sandy (Catherine Zeta-Jones) wurde von ihrem Mann mit der Nachbarin betrogen, Aram (Justin Bartha), der junge College-Absolvent aus dem Coffee-Shop, von seiner französischen Frau als Green-Card-Supermarkt missbraucht. Weil Aram sich schnell als Frauen-kompatibel erweist, im Frauenzentrum als Punchingball für die Selbstverteidigungsgruppe wie auch als Aushilfsbabysitter für Sandys Kids Nehmer- und Entertainerqualitäten unter Beweis stellt, wird der 25-jährige Allrounder für die 40-jährige TV-Texterin als Nanny unverzichtbar. Und bald passiert, was Freunde und Familie als Vergnügen mit Verfallsdatum, Sandy und Aram aber als seriöse Option betrachten: sie werden ein Paar.

    Etwas oberflächlicher als Ben Youngers „Couchgeflüster“, aber kaum weniger skeptisch beleuchtet „Lieber verliebt“ eine Beziehung, über die in der gewohnten Rollenverteilung - älterer Mann, jüngere Frau - niemand in Hollywood die Stirn in Falten legen würde. Das mag sich in den gesellschaftlichen Realitäten widerspiegeln, wirkt aber doch mutlos, wenn man an genau dieser, mit zwei Maßstäben gemessenen Wahrnehmung etwas ändern will und dafür das Selbstverständnis auch auf der Leinwand vorleben müsste. So brav der Film in diesem Aspekt ist, so frech ist er in der Darstellung der beiden Kinder, die keine Hemmungen kennen, die Dinge des Lebens anzusprechen, selbst wenn sie diese, wie etwa Sex, überhaupt nicht verstehen. In der Interaktion von Bartha (der vermisste Bräutigam in „Hangover“) mit den Kids hat der Film seine komischsten Momente. Seine schwächsten in Sandys beruflichem Aufstiegsmärchen und der unnötig problematisierten Beziehung zu Aram, der auf dem Weg zu größerer Reife die Welt und dabei mehr Länder als Benjamin Button bereisen muss.

    Die Formel für romantische Komödien verlässt Freundlichs Film nie und wirkt doch amüsanter und sympathischer als viele andere, weil er durchaus Witz im Wort und Distanz zu größeren Geschmacklosigkeiten und Übertreibungen kennt. Und wer Zeta-Jones einmal nicht als selbstbewusste Jägerin, sondern als verunsichertes Reh erleben will, erhält hier eine seltene Chance. kob.
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