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Sofies Welt

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Sofies Verden: Aufwendige Verfilmung von Jostein Gaarders Bestseller, die halb abenteuerliche Zeitreise, halb Initiationsfilm ist.

Poster

Sofies Welt

Handlung und Hintergrund

Die 14jährige Sofie, von ihren Eltern ziemlich allein gelassen, entdeckt ein Tor zu einer anderen Welt und bekommt immer wieder Briefe und Gegenstände, die für ein ihr wie ein Ei gleichendes Mädchen gedacht sind. Darüber spricht sie mit ihrem Philosophielehrer Alberto Knox, der sie zu Sokrates, Leonardo Da Vinci und Kopernikus begleitet und ihr verrät, daß sie nur eine Figur in einem Buch ist.

Sokrates, Epikur, Hobbes, Nietzsche und Sartre… All diesen berühmten Denkern, Schriftstellern und Philosophen begegnet die junge Sofie, geführt von ihrem Lehrer Alberto Knox, persönlich und am Ort ihres Wirkens. Dass sie selbst allerdings gar nicht wirklich lebt, sondern nur als Fantasiefigur in einem Roman existiert, ist eine Entdeckung, die ihr die Auswirkungen von scheinbar abstrakten Themenkreisen wie Selbstachtung oder Selbsterkenntnis auf gänzlich unerwünschte Art und Weise schmerzlich bewusst machen.

Angeleitet von ihrem Philosophielehrer Alberto Knox lernt die 14-jährige Sofie in dieser sehr aufwendig produzierten Weltbestsellerverfilmung die Welt von Sokrates, Nietzsche und vielen anderen berühmten Denkern kennen.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Erik Gustavson
Produzent
  • Oddvar Bull Tuhus,
  • John M. Jacobsen
Darsteller
  • Bjørn Floberg,
  • Jesper Christensen,
  • Tomas von Brömssen,
  • Andrine Saether,
  • Edda Trandum Grjotheim,
  • Arne Haakenasen Dahl,
  • Nils Vogt,
  • Silje Storstein,
  • Minken Fosheim,
  • Sullivan Lloyd Nordrum,
  • Ingar Helge Gimle,
  • Kjersti Holmen,
  • Hasse Alfredsson,
  • Giorgos Floros,
  • Sven Henriksen,
  • Rocco Petruzzi,
  • Mark Tandy,
  • Kåre Konradi,
  • Ola Otnes,
  • Espen Skjønberg,
  • Eindride Eidsvold,
  • Finn Schau,
  • Vanessa Borgli,
  • Christian Skolmen,
  • Pjotr Sapegin,
  • Lars Arentz-Hansen
Drehbuch
  • Erik Gustavson,
  • Petter Skavlan
Musik
  • Randall Meyers
Kamera
  • Kjell Vassdal
Schnitt
  • Anne Andressen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,8
8 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
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3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Sofies Welt: Aufwendige Verfilmung von Jostein Gaarders Bestseller, die halb abenteuerliche Zeitreise, halb Initiationsfilm ist.

    Rund 15 Millionen Mal ging Jostein Gaarders Weltbestseller des Jahres 1995 „Sofies Welt“ über den Ladentisch. Erik Gustavson verfilmte die packende und philosophische Reise durch Raum und Zeit als Familienfilm über die Mysterien des Lebens.

    Heldin von Roman und Leinwandadaption ist die 14jährige Sofie, die durch ihren geheimnisvollen Freund Alberto Knox die Geschichte der abendländischen Philosophie kennenlernt. Das Mädchen lebt mit ihrer Mutter in einem norwegischen Städtchen, der Vater ist als Schiffskapitän nur selten zu Hause, einzig ihrer Freundin kann sie sich anvertrauen. Eine rätselhafte Postkarte im Briefkasten katapultiert sie in eine Welt der Phantasie, in der es um drei Fragen geht: Wer bin ich? Wer bist Du? Woher kommt die Welt?. Mit Alberto Knox unternimmt sie eine Reise durch die Jahrhunderte, begegnet Größen wie Sokrates, Bacon und Shakespeare. Phantasie und Realität vermischen sich. Aber irgendwie scheinen sie nur Marionetten in der Vorstellungskraft eines anderen zu sein, der ungeachtet ihrer Empfindungen die Strippen zieht.

    Der Stoff, der auch Grundlage für ein Musical und eine CD-Rom bildete, wurde „dramatisert“. Bestand das Buch zu 70 Prozent aus philosophischen Elementen und zu 30 Prozent aus einer eigenen Geschichte, wurde das Verhältnis jetzt umgekehrt. Die aufwendige Inszenierung arbeitet mit sehr viel Spezial-Effekten. Beim Renaissance-Teil agierten Unmengen von Statisten vor der Blue-Screen, dann wurden die Modellbauten gefilmt und die Szenen übereinander kopiert. Rund 110 Tage dauerten die Dreharbeiten, die 10 Millionen Dollar sieht man dem bisher teuersten norwegischen Film an. Aber all die imposanten Bilder können nicht den Mangel an wirklichen Emotionen vergessen lassen. Man kann sich bei der häppchenweise verabreichten Historien-Dosis des Eindrucks nicht erwehren, daß Gustavson permanent die parallel entstehende zehnteilige Fernseh-Serie im Sinn hatte. Es fehlt der große erzählerische Spannungsbogen. Der rasante Ritt durch die Philosophie-Geschichte vermittelt fein genormtes Reader’s Digest-Wissen zum schnellen Verbrauch, ohne wirklich auf kindliche Träume und Wünsche einzugehen. Die Kenner des Romans sind sicherlich ein potentielles Publikum, dennoch bleibt die Zielgruppe des Films diffus. Für sehr junge Mädchen könnte die Heldin jedoch eine Identifikationsfigur darstellen. mk.
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