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Faustrecht

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Faustrecht: Dokumentation über zwei gewalttätige Jugendliche in der Schweiz.

Poster

Faustrecht

Handlung und Hintergrund

Tim und Gibran sind beide 16 Jahre und jugendliche Gewalttäter, die aus unterschiedlichen Gründen prügeln. Während der introvertierte Tim stark unter seinen unkontrollierten Gewaltausbrüchen leidet und von einer Anstalt bzw. Pflegefamilie zur nächsten weitergereicht wird, setzt der extrovertierte Gibran seine Brutalität wohlkalkuliert als Machtmittel ein. Er verbüßt eine Haftstrafe und wird massiv mit seinem mitleidlosen Verhalten konfrontiert.

Bernhard Weber

Tim und Gibran haben beide ein Problem: Sie sind gewaltfreudig. Während der verschlossene und sonst eher ruhige Tim zu unberechenbaren Gewaltausschreitungen neigt, ist Gibran der Draufgänger, der seine brutale Ader ganz gezielt kanalisiert. Beide landen sie immer wieder in Erziehungsanstalten, wo sie sich für ihre Taten verantworten müssen. Dabei werden die Jungen nicht nur als gefühlskalte Täter dargestellt, sondern auch als Opfer schwieriger familiärer Verhältnisse und prägender Vergangenheitserlebnisse - vor allem aber als veränderungswillige Menschen.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Bernhard Weber
Produzent
  • Irene Fleischlin Modestova
Co-Produzent
  • Bernhard Weber
Drehbuch
  • Bernhard Weber
Musik
  • Fabian Römer
Kamera
  • Bernhard Weber
Schnitt
  • Rosa Albrecht

Bilder

Kritiken und Bewertungen

1,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Faustrecht: Dokumentation über zwei gewalttätige Jugendliche in der Schweiz.

    Die Regisseure Bernhard Weber und Robi Müller sehen mit ihrer Dokumentation hinter die grauen Statistiken über Jugendgewalt und verleihen den Zahlen Gesichter und Charaktere. Indem sie Tim und Gibran über zwei Jahre hinweg filmisch begleiteten, zeigen sie, dass es möglich ist, einen emotionalen Zugang zu den Jugendlichen herzustellen, ohne sie sofort als Monster zu stigmatisieren. Die Frage nach dem Grund für die brutalen Ausbrüche soll nicht allgemeingültig beantwortet werden, vielmehr sollen Vorurteile abgebaut werden.
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