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Duell der Magier

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The Sorcerer's Apprentice: Aufwendige Fantasy-Action im modernen New York, wo sich ein Meisterzauberer beim Kampf gegen die Mächte der Finsternis mit einem Lehrling verstärkt.

Handlung und Hintergrund

Moderner Zauber mitten in New York: Balthazar Blake ist ein Meister seines Fachs, doch selbst er kann nicht mehr garantieren, die Stadt vor dem Bösen zu retten. Da stolpert der arglose zehnjährige Dave Stutler in seinen Kuriositätenladen. Balthazar erkennt in dem Jungen das Potential, ein ganz großer Magier zu werden. Doch der erweist sich erst einmal als Chaot und setzt versehentlich Balthazars Erzfeind Horvath aus seinem langjährigen Gefängnis frei. Die Wege von Balthazar und Dave kreuzen sich zehn Jahre später wieder. Dann beginnt Dave, zu einem ungelenken Physikstudent herangewachsen, seine Ausbildung als Zaubergeselle, die er bald dringend nötig hat.

Balthazar Blake, einst Schüler Merlins, ist ein Meister seines Fachs, der die Welt vor den Bösen seiner Zunft zu bewahren sucht. Er erkennt in dem Jungen Dave das Potential, ein ganz großer Magier zu werden. Doch der setzt versehentlich Balthazars Erzfeind Horvath aus seinem langjährigen Gefängnis frei. Die Wege von Balthazar und Dave kreuzen sich zehn Jahre später wieder. Dann beginnt Dave, zu einem ungelenken Physikstudenten herangewachsen, seine Ausbildung als Zaubergeselle, die er bald dringend nötig hat.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Nicolas Cage
    Nicolas Cage
  • Jay Baruchel
    Jay Baruchel
  • Alfred Molina
    Alfred Molina
  • Teresa Palmer
    Teresa Palmer
  • Monica Bellucci
    Monica Bellucci
  • Toby Kebbell
    Toby Kebbell
  • Alice Krige
    Alice Krige
  • Jon Turteltaub
    Jon Turteltaub
  • Jerry Bruckheimer
    Jerry Bruckheimer
  • Jake Cherry
  • Omar Benson Miller
  • Gregory Woo
  • Doug Miro
  • Carlo Bernard
  • Matt Lopez
  • Lawrence Konner
  • Mark Rosenthal
  • Oren Aviv
  • Todd Garner
  • Mike Stenson
  • Chad Oman
  • Norm Golightly
  • Barry Waldman
  • Bojan Bazelli
  • William C. Goldenberg
  • Trevor Rabin
  • Ronna Kress

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,7
6 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Ein uralter Kampf der guten gegen die bösen Zauberer, nämlich der Merlin-Jünger gegen die Morgana-Gruppe, findet auf den Straßen des heutigen New Yorks statt. Nicolas Cage trägt als guter Zauberer Balthazar einen langen Ledermantel und Ringe an allen Fingern. Seine Mähne ist zerzaust und wie schon in den beiden Abenteuerfilmen „Das Vermächtnis der Tempelritter“ und „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ lässt ihn Regisseur Jon Turteltaub durch reichlich Action hasten. Nur dass dieser mit urbanen Verfolgungsszenen angereicherte Film im Schlepptau von „Harry Potter“ seine Effekte enttäuschend lieblos abspult, als wären Sinn und Atmosphäre sowieso nur Firlefanz.

      Disney hatte sich einen Realfilm vorgenommen, der mit CGI-Effekten angereichert, die Geschichte vom Zauberlehrling aus Goethes gleichnamiger Ballade aufgreift. Disneys „Fantasia“ aus dem Jahr 1940 hatte die Handlung unvergesslich mit Mickey Mouse als dem Lehrling animiert, der die Besen, die er kommandiert, nicht mehr stoppen kann. In „Duell der Magier“ kommt diese Szene nun erneut vor, indem der von Jay Baruchel gespielte Dave als Zauberlehrling Balthazars sein unterirdisches Physiklabor saubermachen will, bevor Becky kommt. Die von Dave aus der Kammer dirigierten Schrubber und Wischmopps aber setzen alles unter Wasser. Damit das respektvolle Zitieren des Originals deutlicher wird, erklingt dazu die gleiche Musik aus „L’apprenti sorcier“ von Paul Dukas.

      Die Handlung aber poltert ohne viel Aufhebens um ihre Logik – warum sind die Zauberer mal in Gefäßen gefangen, warum mal höchst aktiv? – ins New Yorker Straßengetümmel. Dort erprobt der durchgehend als schmächtiger Antiheld in Kapuzenshirt und Jeans auftretende Dave seine magische Kraft im Kampf gegen einen Drachen. Aus dem flatternden Stoffungetüm, das die Chinesen zu ihrem Neujahrsfest durch Chinatown trugen, wurde ein echter Lindwurm, der Dave bedroht. Ein andermal wird eine bronzene Stierstatue aus dem Park Bowling Green lebendig, und Balthazar verwandelt gerne einen Chromadler vom Chrysler Building in ein echtes Tier.

      Es gibt auch eine Autoverfolgungsjagd, die Action durchaus inspiriert mit Magie verbindet. Ansonsten setzen die Zauberkräfte in diesem Film auf die Nähe zur Physik. Dave, Balthazar und Horvath schleudern gerne Plasmakugeln, Blitze und Feuerstrahlen. Der von Alfred Molina gespielte Horvath ist stets in elegante Mäntel gekleidet, die vor 100 Jahren modern waren und benutzt einen Gehstock zum Zaubern. Auch er hat einen Lehrling, aber er ist mit ihm gar nicht zufrieden: Der junge Illusionist Drake Stone, gespielt von Toby Kebell, sieht aus wie ein gestylter Rockstar und begreift den Unterschied zwischen Illusion und Magie einfach nicht.

      Auch wenn die Actionszenen mit ihren Effekten beeindrucken und eine Menge verwunschen aussehender Plätze in New York gefunden werden: Der gesamte Film wirkt gehetzt, man könnte auch sagen, gelangweilt von seiner Mission. Das Abenteuer- und Entdeckerflair der „Vermächtnis der Tempelritter“-Filme wird so gar nicht erreicht und die Magie bleibt ebenfalls ohne emotionale Einbettung.

      Fazit: Lieblose, gehetzte Actiontour zweier verfeindeter Magier und ihrer Lehrlinge durch das moderne New York.
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    2. Duell der Magier: Aufwendige Fantasy-Action im modernen New York, wo sich ein Meisterzauberer beim Kampf gegen die Mächte der Finsternis mit einem Lehrling verstärkt.

      Effektereiche Fantasy-Abenteuerkomödie, in der Nicolas Cage als Magier einen nerdigen Zauberlehrling unter seine Fittiche nimmt.

      Die berühmte Sequenz aus dem Animationsklassiker „Fantasia“ von 1940, in der Mickey Mouse als unbeholfener Zauberlehrling die Besen und Schrubber tanzen lässt, diente als Inspiration gebende Vorlage (der in einer Szene auch samt Originalmusik Hommage gezollt wird). Realisiert wurde das von insgesamt drei Drehbuchautoren (darunter zwei von „Prince of Persia“) entwickelte moderne Märchen vom „Das Vermächtnis der Tempelritter“-Trio, bestehend aus Produzent Jerry Bruckheimer, Regisseur Jon Turteltaub und Star sowie ausführendem Produzent Cage. Wie nicht anders zu erwarten, nehmen die ausgefeilten Spezialeffekte eine entscheidende Rolle in dem aufwändigen Fantasyspektakel ein. Der Plot der PG13-Komödie mit einem Herz für Underdogs ist dabei ganz aufs Familienpublikum zugeschnitten.

      Losgelegt wird mit einem Prolog im achten Jahrhundert, der vom Zerwürfnis zwischen Merlins Schülern Balthazar (Cage) und Horvath (Alfred Molina, zuletzt auch wackerer Mitstreiter in „Prince of Persia“) erzählt. Horvath schlägt sich auf die Seite der üblen Zauberin Morgana und wird mit ihr und einigen anderen garstigen Gestalten von Balthazar in einer Schachtelpuppe versiegelt. Daraufhin wird ins Jahr 2000 gesprungen und der zehnjährige Dave eingeführt. Beim Schulausflug in New York City stolpert er zufällig in den Kuriositätenladen von Balthazar, der ihm eröffnet, dass er das Potential habe, ein ganz großer Magier zu werden. Doch dann setzt Dave versehentlich Horvath aus seinem langjährigen Gefängnis frei und wird zum Gespött seiner Mitschüler. Weitere zehn Jahre später wird Dave als ungelenker Physikstudent nun von Jay Baruchel verkörpert. Er spielt eine Variation seiner Rolle in „Zu scharf, um wahr zu sein“. Darin war er ein Loser mit angeknackstem Selbstbewusstsein, der unerklärlicherweise mit einer Traumfrau liiert ist. Diesmal gilt es für ihn nicht nur seine Angebetete (Teresa Palmers als niedliche Collegestudentin Becky) zu erobern, sondern auch das Handwerk der Magie von Balthazar zu erlernen. Denn schließlich liegt es an Dave, die Welt vor Unheil und Untergang zu bewahren.

      Cage fühlt sich einmal mehr sichtlich wohl, eine Figur mit Hang zum Mysteriösen zu porträtieren und hat das zusätzliche Vergnügen eine rasante übernatürliche Autoverfolgungsjagd zu absolvieren. Bei den Zaubereinlagen wird nicht mit bombastischen Brimborium gespart und Plasma- und Feuerbälle werden mit Elan durch die Lüfte geschleudert. Der romantische Subplot bleibt hingegen eher lauwarm, doch dem Spaß am herzhaften Hokuspokus tut dies keinen Abbruch. ara.
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      1. Magier, Hexen und Drachen in New York: Familienfreundlicher Langweiler, der bestenfalls als Effektdemo taugt.
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