Der HIV-infizierte Tom Weise schmeißt sein Studium hin, um illegal in die USA einzureisen, Dort lebt er in ärmlichen Verhältnissen, ist sogar zeitweise obdachlos, bis er 2006 Jeffrey Davids kennen lernt, mit dem er die Escort-Website rentboy.com aufbaut, die später sehr erfolgreich wird. Als Zusatzservice initiiert er die so genannten „Hustlaballs“. Tom gerät jedoch zunehmend in einen Strudel aus Einsamkeit, Depressionen und Alkoholexzessen. Da trifft er seinen Lebenspartner Keith, mit dem er wieder nach Berlin zurückkehrt.
Darsteller und Crew
Regisseur
Jochen Hick
Drehbuch
Jochen Hick
Kamera
Jochen Hick,
Wolfram Emter,
Keith Richmond,
Tom Weise
Schnitt
Thomas Keller,
Nicholas Ricciardi,
Johannes Salzmann
Bilder
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
The Good American Kritik
The Good American: Porträt der Schwulenikone Tom Weise, der Mitbegründer eines der erfolgreichsten Internet-Escort-Services ist.
Tom Weise ist eine in der breiten Öffentlichkeit eher unbekannte Schwulen-Ikone, obwohl er für eine der wichtigsten Einrichtungen für schwule Prostituierte verantwortlich ist. Regisseur Jochen Hick dokumentiert in dem Film ein umstrittenes Geschäftsmodell, das im Zuge des Internetbooms eine Lücke in unserer freien Marktwirtschaft füllt. Der Zuschauer gewinnt bei dem Film, der sich hauptsächlich auf die letzten Monate Weises in den USA konzentriert, Einblicke in eine ihm unbekannte Welt. Dabei baut er Vorurteile über die marginalisierte Szene ab.