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Vorstadtkrokodile 2

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Vorstadtkrokodile 2: Starker zweiter Kino-Auftritt der Bande aus dem Ruhrpott, der mit erwachseneren Themen aufwartet, aber weiterhin auf Spaß und Spannung setzt.

„Vorstadtkrokodile 2“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Während Hannes und Maria versuchen, mit der ersten Liebe klar zu kommen, haben die Eltern von Olli und Maria ganz andere Probleme. Deren Firma ist pleite, ein Umzug in eine andere Stadt scheint unvermeidlich. Weil dies aber auch das Ende der Ruhrpott-Bande bedeuten würde, setzen die Vorstadtkrokodile alles daran, ihre Auflösung zu verhindern. Dabei decken die jungen Detektive eine groß angelegte Sabotageaktion auf. Nachdem sie den Rädelsführer entlarvt haben, kann die Fabrik bestehen und die Gang erhalten bleiben.

Während Hannes und Maria versuchen, mit der ersten Liebe klar zu kommen, haben die Eltern von Olli und Maria ganz andere Probleme. Deren Firma ist pleite, ein Umzug in eine andere Stadt scheint unvermeidlich. Weil dies aber auch das Ende der Ruhrpott-Bande bedeuten würde, setzen die Vorstadtkrokodile alles daran, ihre Auflösung zu verhindern. Dabei decken die jungen Detektive eine groß angelegte Sabotageaktion auf. Nachdem sie den Rädelsführer entlarvt haben, kann die Fabrik bestehen und die Gang erhalten bleiben.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Fabian Halbig
    Fabian Halbig
  • Ella Maria Gollmer
    Ella Maria Gollmer
  • Nora Tschirner
    Nora Tschirner
  • Maria Schrader
    Maria Schrader
  • Smudo
    Smudo
  • Esther Schweins
    Esther Schweins
  • Dietmar Bär
    Dietmar Bär
  • Christian Ditter
    Christian Ditter
  • Christian Becker
    Christian Becker
  • Lena Schömann
    Lena Schömann
  • Nick Romeo Reimann
  • Leonie Tepe
  • Manuel Steitz
  • Javidan Imani
  • Robin Walter
  • David Hürten
  • Raoul Brauner
  • Roman Brauner
  • Neil Ennever
  • Christian Rein
  • Ueli Christen
  • Heiko Maile

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,6
8 Bewertungen
5Sterne
 
(7)
4Sterne
 
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3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
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Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

    1. Der zweite Teil des Kinderbuchklassikers kommt sehr viel actionreicher daher als Teil Eins vor knapp einem Jahr. Schon während der ersten zehn Minuten müssen sich die Krokodile über Abgründe hangeln und explodierenden Dynamitstangen ausweichen. Dabei bleibt der Spaß aber keinesfalls auf der Strecke. Jorgo und Frank sorgen durch ihre Kommentare für Unterhaltung, während Hannes die Bande immer wieder zu Höchstleistungen antreibt.

      Positiv fällt vor allem auf, dass dieses Mal auch die Erwachsenenriege mit den „Kleinen“ mithalten kann. Nora Tschirner, die im ersten Teil noch völlig fehl am Platze wirkte, hat sich mit ihrer Mutterrolle arrangiert und verhilft dem Film zu einigen seiner lustigsten Szenen. Esther Schweins und Dietmar Bär kauft man den Pott-Charme sofort ab und Maria Schader und Smudos kleiner Auftritt fällt zumindest nicht peinlich auf.

      Lichtblick ist jedoch Ella-Maria Gollmer, die als zunächst zickige Cousine Jenny, eine bemerkenswerte Wandlung macht. So bleiben sich die Filmemacher auch hier ihrem Thema getreu - es geht um Akzeptanz und Freundschaft. Jenny denkt am Anfang sie hätte Freunde, doch nachdem sie einige Zeit mit den Krokodilen verbracht hat, wird ihr klar, dass in ihrer Scheinwelt gar kein Platz für echte Freundschaften ist. Wieder was gelernt, darf man an dieser Stelle sagen, und das kam noch nicht mal mit dem überhöhten Zeigefinger daher.

      Auch ansonsten fällt der Film positiv durch seine gute Inszenierung und dramaturgisch kompakte Erzählweise auf. Es scheint, als hätte Christian Ditter, Regisseur und Drehbuchautor (zusammen mit Neil Ennever), seinen Groove gefunden.

      Und gleichzeitig wird auch noch, ganz am Rande, einer der lustigsten Parkservices in der Filmwelt etabliert. Die Angestellten des Nobel Restaurants Luxor sind tatsächlich Heilige - ohne zu murren wird nicht nur das Fahrrad von Hannes Mutter weggebracht, sondern dabei auch noch lässig Hannes‘ Skateboard unter den Arm geklemmt - das ist ganz großes Kino!

      Fazit: Kommt leichtfüssiger als der erste Teil daher, mit noch mehr Spaß und Action.
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    2. Vorstadtkrokodile 2: Starker zweiter Kino-Auftritt der Bande aus dem Ruhrpott, der mit erwachseneren Themen aufwartet, aber weiterhin auf Spaß und Spannung setzt.

      Spaß und Spannung stehen auch beim Sequel mit der coolen Ruhrpott-Bande im Fokus, doch es geht auch um erwachsenere Themen wie Liebe und Sex, Trennung und Verlust.

      Nach guten Kritiken, einem soliden Kassenerfolg (knapp 650.000 Besucher) und diversen Preisen (Weißer Elefant und Kindertiger) für das Original dürfen die „Vorstadtkrokodile“ nun ihr zweites Leinwandabenteuer bestehen. Dabei kann Regisseur und Autor Christian Ditter, der schon für Teil 1 verantwortlich zeichnete, auf seine Stammbesetzung (erwachsene Nebendarsteller inklusive) bauen. Zudem muss er sich nicht lange mit dem Vorstellen der inzwischen bekannten Hauptfiguren aufhalten, sondern kann sofort in seine temporeiche Story eintauchen.

      Schon der Prolog hat an actiongeladener Spannung einiges zu bieten, wenn die Krokodile auf einer maroden Hängebrücke einen halsbrecherischen und dank des Einsatzes von Dynamit auch explosiven Stunt absolvieren müssen. Zurück im Alltag werden sogleich zwei Problemfelder etabliert: Die erste aufkeimende Liebe, in diesem Fall zwischen Hannes (Ex-„Wilder Kerl“ Nick Romeo Reimann) und Maria (Leonie Tepe) sowie - ganz aktuell - Arbeitslosigkeit und Hartz IV. Betroffen sind die Eltern von Olli (Manuel Steitz) und Maria. Deren Firma ist pleite, man kann die Wohnung nicht mehr halten, der Umzug in eine andere Stadt scheint unvermeidlich. Weil dies zugleich aber das Ende der eingeschworenen Ruhrpott-Jugendbande bedeuten würde, setzen die Vorstadtkrokodile alles daran, ihre Auflösung zu verhindern. Dabei decken die radelnden bzw. Rollstuhl fahrenden Nachwuchsdetektive per Zufall eine groß angelegte Sabotageaktion auf. Nachdem sie in einem furiosen Finale den Rädelsführer entlarvt haben, kann die Fabrik samt Arbeitsplätzen bestehen und damit auch die Krokodils-Gang erhalten bleiben.

      Neben den wie schon im ersten Teil hervorragend choreografierten Verfolgungsjagden und einem spektakulären Showdown in einem aufgelassenen Bergwerk präsentiert Ditter einige Neuerungen. So lockert er die traurige soziale Komponente mit spaßigen Sprüchen wie „Wenn ich mal groß bin, werde ich auch mal arbeitslos“ auf, gibt mit Hilfe von Cousine Jenny (DWK5-Entdeckung Ella Maria Gollmer als überzeichnete Paris-Hilton-Ober-Zicke), die als Kais Babysitterin angeheuert wird, Schmink- und Styling-Tipps für Heranwachsende und macht so den ersten Disco-Besuch zu einem aufregenden Abenteuer. Dazu gesellt sich ein wenig Fäkal-Humor auf dem Mädchen-Klo und die bereits bekannte Ruhrpott-Nostalgie, während Kais Rollstuhl-Handicap schon komplett im Krokodils-Alltag integriert ist. „Vorstadtkrokodile 2“ kommt nicht nur wegen der „reiferen“ Themen Liebe und Sex bzw. Trennung und Verlust um einiges erwachsener daher, auch die Eltern spielen sich diesmal mehr in den Vordergrund. Während allerdings Esther Schweins vorwiegend ihr tiefes Dekollete zur Schau stellt und Christian Kahrmann als tumber Türsteher weiter gegen sein Benny-Beimer-Image ankämpft, zieht Nora Tschirner - dank „Zweiohrküken“ schon wieder in aller Munde - sehr souverän ihren Part als kumpelhafte, blutjunge und vorbildliche alleinerziehende Mutter durch. Weil der Soundtrack richtig rockt, die Dialoge authentisch und damit glaubwürdig klingen und die meisten Gags zünden, können es die zweiten Vorstadtkrokodile mit ihren Vorgängern absolut aufnehmen. lasso.
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      1. Eigentlich könnten die „Vorstadtkrokodile“ in die Sommerferien starten, doch nachdem sie ihr neues Banden-Hauptquartier eingerichtet haben, kommt schon das nächste spannende Abenteuer. Auch diesmal sind die jungen Helden unschlagbar in Sachen Witz, Zusammenhalt und Cleverness, denn schließlich geht es darum, einer fiesen Sabotage gegen die Großfabrik auf die Spur zu kommen. Mit bewährtem Charme kämpfen die Krokodile für das Gute und entwickeln sich immer mehr zu Teenagern. Kais hübsche Cousine verdreht den Jungs den Kopf und auch Marie und Hannes haben Schmetterlinge im Bauch. So gelingt dieser ebenbürtigen Fortsetzung eine turbulente Mischung aus Gefühlen, Freundschaft, riskanten Beschattungsaktionen und waghalsigen Verfolgungsjagden, die durch fetzige Beats und coole Schauplätze abgerundet wird. Gelungene Actionchoreografie, die rockt!

        Jurybegründung:

        Die Sommerferien sind da: Hannes, Maria, Kai, Olli, Frank, Jorgo und Peter haben in einem stillgelegten Bergwerk ein neues ‚Banden-Hauptquartier‘ für die Vorstadtkrokodile entdeckt. Hier stört eigentlich nur Kais nervige Cousine Jenny, die während des Urlaubs seiner Eltern als Aufpasserin fungieren soll.

        Da passieren plötzlich seltsame Dinge in der Firma von Ollis und Marias Eltern. Auf mysteriöse Weise fallen immer wieder die elektronisch gesteuerten Maschinen aus und die Firma steht kurz vor der Pleite. Der Verlust der Arbeitsplätze würde auch das Ende der Vorstadtkrokodile bedeuten. Aber die clevere Bande kommt einem Komplott von rücksichtlosen Immobilien-Haien auf die Spur. Jetzt heißt es zu handeln…

        Für die Fortsetzung der Abenteuer der Vorstadtkrokodile bedient sich der Film eines gerade auch im Ruhrgebiet sehr aktuellen wirtschaftlich-politischen wie auch sozialen Themas: Schließung von alteingesessenen Betrieben durch Immobilienspekulation und dem gleichzeitigen Verlust von Arbeitsplätzen und der Zerstörung von sozialen Gefügen. Im Mittelpunkt der spannenden Detektivgeschichte steht die füreinander durch dick und dünn gehende Bande der Vorstadtkrokodile mit ihren trefflichen Charakteren und einem bemerkenswert guten Spiel unter sicherer Führung. Neu im bekannten Rollenspiel sind die sich anbahnende zarte Liebesgeschichte zwischen Hannes und Maria und die Cousine Jenny, die sich vom hippen Paris Hilton-Verschnitt zur von allen anerkannten coolen Komplizin wandelt.

        Spannend, sehr humorvoll und mit hohem Tempo rollt die Geschichte ab. Witze über die Behinderungen zweier Freunde regen zum Nachdenken an und sind bei aller Respektlosigkeit liebevoll und nicht verletzend. Verständlich, dass bei einem gut funktionierenden Kinderfilm die ‚Bösen‘ mit schlimmen Klischees bedient werden, die Kinder ihren Eltern an Cleverness weit überlegen sind, und nach der Logik in manchen Szenen nicht gefragt werden darf. Aber einem jungendlichen Publikum werden wichtige Werte, wie Freundschaft, Liebe, Toleranz und Loyalität eindrucksvoll vermittelt.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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