Sabsua thi lam nam kasat: Folklore, Mythen und Geisterglaube vermengen sich ganz selbstverständlich in einem thailändischen Dschungelabenteuer, das als übernatürliches Liebesmelodram auf den Spuren des Kultfilms „Nang Nak“ wandelt. Zwar lenken unnötige Subplots ab, die vielfältige Action ist hektisch montiert und die visuellen Effekte machen die engen Budgetgrenzen sichtbar; dennoch erweist sich die Geistergeschichte als emotional tragfähig...
Sabsua thi lam nam kasat
Handlung und Hintergrund
Seit 1786 der thailändische Bauer Klom am King River im Gefecht auf seinem Kampfelefanten starb und seine Frau Niam beim Versuch, die sterblichen Überreste zu bergen, vergewaltigt und ermordet wurde, gilt das Gebiet als verflucht. Davon können sich 100 Jahre später auch ein britischer Soldat, die junge Jägerin Karen und der verkrachte Mönch Wan überzeugen. Als sie mit einer Gruppe Einheimischer den Dschungel betreten, greift Niams Geist in Form eines Tigers an - und erkennt in Wan ihren toten Geliebten.
Der Geist einer Frau wütet als Tiger im verfluchten Dschungel rund um den historischen Schlachtplatz King River, bis sie der Reinkarnation ihres verstorbenen Manns begegnet. Thailändisches Geisteractionabenteuer mit geringem Budget, aber viel Gefühl.