Lovely Molly: Eduardo Sanchez, mit dessen „Blair Witch Project“ das Found-Footage-Phänomen 1999 seinen Anfang nahm, meldet sich zurück an der Front mit einem atmosphärisch dichten Horrorthriller, der wenigstens auf so ein bisschen Dokufiktion nicht verzichten will, ansonsten aber brav wie ein richtiger Spielfilm daher kommt, und von der charismatischen Präsenz einer exzellenten Hauptdarstellerin profitiert (Quasi-Newcomerin Gretchen...
Handlung und Hintergrund
Putzfrau Molly und Lastwagenchauffeur Tim sind frisch verheiratet und voll guter Absichten, was die gemeinsame Zukunft betrifft. Doch dann treffen sie eine dramatisch falsche Entscheidung und ziehen in das Haus, in dem Molly und ihre Schwester eine unschöne Kindheit verbrachten, unter der Fuchtel ihres nunmehr verstorbenen Vaters. Während Tim unterwegs ist, erlebt Molly daheim einen Albtraum: Der Geist ihres Vaters streckt wieder seine Finger nach ihr aus. Und dass ihr niemand glauben will, macht Molly wütend.
Schon kurz nach der Hochzeit wird Molly in ihrem neuen (und alten) Heim von brutalem Spuk bedrängt. Stimmungsvoller, hervorragend gespielter Horrorthriller von dem Mann, der uns das „Blair Witch Project“ brachte.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Eduardo Sánchez
Produzent
- Bob Eick,
- Andy Jenkins,
- Robin Cowie,
- Jane Fleming,
- Gregg Hale,
- Mark Ordesky
Darsteller
- Alexandra Holden,
- Gretchen Lodge,
- Johnny K. Lewis,
- Tony Ellis,
- Ken Arnold,
- Katie Foster,
- Lauren Lakis,
- Daniel Ross
Drehbuch
- Eduardo Sánchez,
- Jamie Nash
Kamera
- John W. Rutland
Schnitt
- Eduardo Sánchez,
- Andrew Vona
Casting
- Pat Moran