Fast Food Nation: Satire von Richard Linklater auf die Schattenseiten von McDonalds und Co.
Handlung und Hintergrund
Nach der übelkeitserregenden Erkenntnis, dass mit Bakterien aus Exkrementen verseuchtes Fleisch ausgerechnet in den Super-Hamburger der Fast-Food-Kette Mickey’s gelangt ist, muss Marketingchef Don Henderson (Greg Kinnear) handeln. Er fährt zu den Fabrikanlagen nach Texas, um vor Ort den schmutzigen Skandal aufzuklären. Bei einer Besichtigung der Schlachthäuser erfährt Don, dass illegale Einwanderer wie Coco (Ana Claudia Talancón) und Sylvia (Catalina Sandino Moreno) unter inhumanen Bedingungen schuften. Dann trifft er Rancher Rudy (Kris Kristofferson), der auspackt.
Mit vielen Kurzauftritten großer Stars wie Bruce Willis oder Ethan Hawke gewürzte Untersuchung der amerikanischen Fast-Food-Industrie, bei der Richard Linklater („Before Sunrise„) einige unappetitliche Details zutage fördert. Gesellschaftskritisch und wichtig.
Don Henderson ist Marketingchef der Fast-Food-Kette „Mickey’s“. Als sich herausstellt, dass mit Kolibakterien verseuchtes Fleisch in den Verkaufsschlager „The Big One“ gelangt ist, macht es sich Henderson zur Aufgabe, dem Skandal auf die Spur zu kommen. Es beginnt eine Reise, die Dons Blick auf sein Unternehmen grundlegend verändert.
Don Henderson, Marketingchef der Fast-Food-Kette Mickey’s, soll untersuchen, wie das mit Kolibakterien verseuchte Fleisch in den Verkaufsschlager „The Big One“ gelangt ist - Schadensbegrenzung ist angesagt. Während Don recherchiert, macht sich eine Gruppe Mexikaner illegal über die Grenze auf, um bei einem Mickey-Zulieferer zu schuften, derweil der hübschen Mickey-Bulettenwenderin Amber bewusst wird, wem sie ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellt und sich deshalb einer Gruppe militanten Polit-Aktivisten anschließt.